Nvidia hat seiner bereits etwas angestaubten GTX 1050 ein dringend notwendiges Speicherupdate beschert. Die Variante von GigaByte kommt mit einem herstellereigenen Kühlsystem, das in der Praxis kaum hörbar ist. Die Karte benötigt keinen zusätzlichen Stromstecker, bringt den PCI-Anschluss als Stromversorger aber unter Last bereits ans Limit, weshalb Übertakten schnell zu Instabilität führen kann. Die Performance genügt für die meisten Spiele in Full-HD-Auflösung aus, sofern man kleinere Kompromisse beim Detailgrad eingeht. Mit rund 150 Euro ist die Karte allerdings fast so teuer wie die deutlich stärkere GTX 1050 Ti, welche zudem nochmal 1 GB mehr Speicher bietet. Somit verliert die GigaByte-Karte etwas an Attraktivität.
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- Erschienen: 21.07.2018 | Ausgabe: 16/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der leichte Performance-Vorteil der Gigabyte-Karte gegenüber der Asus Phoenix ist in Spielen mess-, aber nicht fühlbar, dafür benötigt sie etwas mehr Strom und überreizt in kurzen Lastspitzen schon die PCI-Express-Spezifikationen. ...“