GigaByte GA-Z68XP-UD5 Test

  • 2 Tests
  • ATX
  • DDR3

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    11 Produkte im Test

    „... Die Performance des Boards war auf einem guten Niveau, noch vor einigen anderen Platinen, wenn auch mit minimalem Abstand. Hinzu kommt ein guter Stromverbrauch, der nur unter Last etwas höher wurde. Das Board kann zudem mit einer guten Stabilität und Kompatibilität auftrumpfen. ... hervorragend zum Übertakten.“

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „... Für unseren Roundup hat uns Gigabyte ein Testprodukt zur Verfügung gestellt, das im Vergleich zum Board von MSI teurer ist und weniger Controller bietet. Das Gigabyte-Board hat den Vorteil, dass lediglich die PCIe x1-Slots deaktiviert werden, wenn im letzten x16-Steckplatz eine x4-Karte oder höher verwendet wird.“


Unser Fazit

Sta­bi­li­tät und Kom­pa­ti­bi­li­tät

Allein die Optik des Z68XP-UD5 verrät, dass man ein Mainboard für Übertakter vor sich hat. Großvolumige, dunkelgrau eloxierte Kühlkörper mit schwarz vernickelten Heatpipes, sowie schwarze PCI-Slots auf schwarzer Platine machen mächtig Eindruck. Hinzu kommt eine überdimensionierte Stromversorgung mit 21 Phasen, die einerseits für hohe Stabilität im OC-Betrieb sorgen und andererseits den Stromverbrauch im grünen Bereich halten können.

Insgesamt wirkt das Motherboard sehr übersichtlich und aufgeräumt und erst genauer Betrachtung wird das Fehlen einiger Komponenten offensichtlich. So hat der Hersteller auf den zweiten Laufwerks-Controller verzichtet, da die meisten User ohnehin nicht mehr als vier Geräte intern anschließen. Im Gegenzug lassen sich dafür gleich doppelt so viele USB 3.0-Laufwerke extern anschließen, wie es bei den Konkurrenzprodukten üblich ist. Interessanterweise wurde dafür kein zusätzlicher Controller installiert. Alle acht USB 3.0 Leitungen werden auf zwei Hubs untergebracht, die sich einen 5GT/s PCI 2.0-Anschluss teilen müssen. Bei Einzelnutzung fällt das nicht weiter ins Gewicht, jedoch bei mehreren Platten gleichzeig kommt es zur Einschränkung des Datenflusses.

Bei den PCI-Express-Slots kommt zu einem ähnlichen Dilemma wie beim Asus P8Z68 Deluxe und es können nur zwei Grafikkarten im Verbund (SLI/CrossFireX) genutzt werden. Unangenehmerweise nehmen die beiden x1 Steckplätze zwei der vier elektrischen Leitungen des dritten PCI x16 in Anspruch. Steck man also eine Karte in einen x1-Slot, reduziert sich der dritte x16-Slot auf eine Lane – das geht eigentlich gar nicht. Folglich sind die Steckplätze nur Bedacht nutzbar. Verursacht wird dies durch die fehlende PLX-Bridge, die von anderen Herstellern (Asus, ASRock) zur Verfügung gestellt werden. So kommt man zu dem Schluss, dass man ein mit Z68XP-UD5 ein in der Nutzung eingeschränktes Produkt vor sich hat.

Als Fazit kann man nur anerkennen, dass die enorm starke Stromversorgung das Mainboard für OverClocker zum interessanten Bauteil macht. Wenn man sowieso keine dritte Grafikkarte einsetzen will und einem der x1-Slot egal ist, bekommt man für sein Geld ein starkes OC-Mainboard.

von Christian

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Datenblatt

Kompatibilität
Formfaktor ATX
Sockeltyp Socket H2(1155)
RAM-Typ DDR3
Maximum RAM 32 GB
Anschlüsse
Schnittstellen extern 2 x SATA 6Gb/s, 4 x SATA 3Gb/s , 1 x S/PDIF Out, 2 x USB 2.0/1.1, 2 x USB 3.0/2.0
Erweiterungsslots 1 x PCI Express x16 (x16), 1 x PCI Express x16 (x8), 1 x PCI Express x16 (x4), 2 x PCI Express x1, 2 x PCI
DIMM-Slots 4
HDMI k.A.
DisplayPort k.A.
Features
WLAN fehlt
Bluetooth k.A.
Beleuchtung k.A.
SLI vorhanden
Übertaktungsfähig fehlt
CrossFire vorhanden
Start-Reset-Knopf vorhanden
Diagnose-Anzeige vorhanden
Dual-BIOS vorhanden
Weitere Daten
Audio-Support 7.1
Chipsatz Intel Z68 Express Chipsatz
Features Grafikchip integriert

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