ghd Eclipse

Der Sleek Look hat in den letzten Jahren einen echten Siegeszug hingelegt: Glattes, stark glänzendes Haar, auf dem sich das Licht darauf wie Seide verfängt – und entsprechend hoch sind zurzeit die Verkaufszahlen bei den Glätteisen und Haarglättern. Doch vor allem Geräte der unteren Preisregionen sind nicht für jede Haarstruktur geeignet, viele scheitern bei stark krausem oder sehr dickem Haar. Der GHD Ecplipse will sogar diese Herausforderungen meistern und selbst eigenwilliges Afro-Haar in sanft glänzendes Glatthaar verwandeln.

Tri-Zone-Technologie setzt Temperatursensoren ein

Das GHD Ecplipse richtet sich primär an ein professionelles Umfeld, doch dürfte es angesichts seiner Premiumausstattung auch den qualitätsbewussten Endnutzer ansprechen. Es nutzt die "Tri-Zone"-Technologie, bei der jeweils drei Sensoren auf jeder Platte für Effizienz des Heizvorgangs bürgen. So soll beim Frisieren keine Hitze verloren gehen und die Maximaltemperatur von 185 Grad Celsius konstant bleiben. In diesem Temperaturbereich ziehen Experten die Obergrenze für ein reibungsloses Styling – er verheißt gute Glättergebnisse bei gleichzeitiger Schonung der Haarstruktur. Interessant dabei: Der Nutzer hat keine Wahl – offenbar eine Art kompromissloser Schutz vor Überhitzung.

Vollkeramikplatten gleiten leicht durchs Haar

Doch nicht nur die konstante Wärmeabgabe und hohe Effizienz sollen die Frisierergebnisse optimieren. Auch sind die Backen sehr präzise gefertigt worden und demnach in der Lage, auch lange und feine Haarsektionen gleichmäßig in einem Zug zu halten und zu glätten. Dabei kommen Platten aus Vollkeramik zum Einsatz, wie man sie inzwischen allerdings auch schon von einfacheren Modellen kennt. Das glatte, keramische Material verteilt die Hitze gleichmäßig, es gleitet leicht durchs Haar und vermag das Festkleben von Styling- und Pflegeprodukten weitestgehend zu verhindern.

Technische Sicherheit durch Abschaltautomatik

Auch im Übrigen liefert das Datenblatt professionelle Zahlen: Durch das 2,7 Meter lange Netzkabel ist man im Aktionsradius nicht auf die unmittelbare Nähe einer Steckdose begrenzt, überdies kappt eine Abschaltautomatik die Stromzufuhr, wenn das Gerät ein zeitlang unbenutzt herumliegt. Folgt man den Herstellerangaben – Erfahrungsberichte und Produkttests liegen nicht vor –, soll außerdem die Aufheizzeit noch deutlich unterhalb der Grenze von 30 Sekunden liegen, die Experten hochwertigen Geräten zugestehen. Allerdings verlangt ein solches Profi-Gerät offenbar auch nach einem besonderen Kurs: Zwischen 228 und 245 Euro überweist der Kunde zurzeit an den Anbieter.