Vorbei die Zeiten, in denen man die Maus mit Gewichten auf das optimale Wettkampf- oder Gaming-Gewicht trimmen musste. Ab heute genügt dafür das Kleingeld aus der Hosentasche, das man einfach in das hierfür vorgesehene Fach der Genius Netscroll G 500 Laser hinein legt. Bis zu fünf 2 Euro-Stücke lassen sich so sinnvoll einsetzen, an kleineren Münzen natürlich noch mehr. Postiver Nebeneffekt: Die Maus kann auch als Geldbörse benutzt werden.
Die Idee ist sehr schön und erinnert ein wenig an die Penny-Loafer, jene Collegeschuhe, unter deren Lasche Studenten vor dem Examen ihren Glücks-Penny oder Mütter Schulkindern den Notreservegroschen versteckt haben. Heutzutage kann man nun mit der Maus dem Sprößling den entsprechenden Obulus für die Rückreise von der Lan-Party mit auf den Weg geben. Genial.
Und ansonsten, was bietet die Maus außer dem ausklappbaren Münzfach sonst noch: Der Laser arbeitet mit einer ohne Treiber einstellbaren Auflösung von 800, 1.600 oder 2.000 dpi, an der Seitenfläche sorgt eine Gummierung für einen guten Griff (sowohl für Links- wie Rechtshänder), und die drei Tasten sind ausdauernd genug für bis zu acht Millionen Klicks (sagt Genius). Das war dann auch schon an Berichtenswertem – außer noch der Preis: Weniger als 30 Euro soll die Netscroll G500 Laser kosten.
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- Erschienen: 04.03.2009 | Ausgabe: 4/2009
- Details zum Test
Note:2,32
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Plus: Linkshändergeeignet.
Verarbeitung; Latenz.“