Hat viele Fähigkeiten aber auch Schwachstellen
Multifunktionskocher erfreuen sich langsam aber stetig wachsender Beliebtheit am Markt, da man mit ihnen ohne große Küchenausstattung und auf kleinem Raum komplette Mahlzeiten zubereiten kann. Mit dem Design Multicook Plus bringt der Küchenkleingerätespezialist Gastroback ein Gerät mit 20 Automatikprogrammen für unterschiedlichste Gerichte und Zubereitungsarten auf den Markt. Erste Praxistests zeigen, dass viele Speisen gut gelingen. Beim Backen und Frittieren zeigen sich jedoch Schwächen.
Innen ein Jumbo
Das Fassungsvermögen des Multicook Plus ist mit 5 Litern durchaus stattlich. Trotzdem benötigt das rundliche Gerät mit 32 x 40 cm Außenmassen eine vergleichsweise kleine Stellfläche. Das kontrastreiche, gut ablesbare Display mit den verschiedenen Funktionsanzeigen befindet sich ebenso wie die Softtasten zur Bedienung an der Frontseite. Zu dem umfangreichen Zubehör gehören unterschiedliche Einsätze, etwa zum Kochen, Dämpfen, Frittieren oder zur Joghurtzubereitung, sowie Messbecher und Löffel.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Es stehen 20 Automatikprogramme zur Verfügung, die in der deutschsprachigen Bedienungsanleitung gut erklärt werden. Kochen oder Dünsten, Suppen oder Eintöpfe zubereiten, Reis kochen, Backen oder Frittieren, selbst Marmelade- oder Joghurtherstellung gehören dazu. Natürlich gibt es auch individuell einstellbare Garmöglichkeiten in einem Temperaturbereich von 35 bis 180 Grad. Je nach Programm stehen eine Startzeitvorwahl von bis zu 24 Stunden sowie eine ebenso lange Warmhaltefunktion nach dessen Ablauf zur Verfügung.
Kleine Schwachpunkte
Anwenderberichte zu dem völlig neuen Multitalent gibt es noch nicht. Erste Testberichte bestätigen gute Ergebnisse bei den meisten Programmen und Zubereitungsarten. Kritisiert wird allerdings das Fehlen einer Hitzequelle von oben. So blieb beim Backen, in dem speziellen Falle von Brot, der Teig im oberen Bereich durch die fehlende Oberhitze und Kondenswasser eher weich, während der Boden durchgebacken war. Auch der Frittierkorb soll relativ klein sein, wodurch sich etwa Pommes Frites im Innenraum selbständig machen sollen. Ob sich das Gerät mit dem derzeit vergleichsweise stolzen Preis bei Amazon von Euro 199 damit am Markt platzieren kann, bleibt abzuwarten.
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