Der kleine Bruder des VIRB Elite kommt mit schmalerer Ausrüstung, ohne Höhen- und Beschleunigungsmesser und ohne WLAN oder GPS-Modul. Dafür ist der Action-Camcorder auch um rund 100 EUR günstiger als das Geschwister-Modell. Mit diesem hat er den 1/ 2,3 Zoll großen CMOS-Sensor, der mit 16 Megapixel auflöst, gemeinsam. Auch das Video kann im 1080p-Modus mit 30 Bildern in der Sekunde aufgenommen werden.
Inklusive kleinem Display
Im Gegensatz zu anderen Actioncams hat der VIRB trotz seiner kompakten Maße ein 1,4 Zoll großes Chroma-Display, mit dem eine Bildkontrolle möglich ist. Zudem lassen sich darüber Einstellungen vornehmen, ohne dass die Kamera aus der Halterung herausgenommen werden muss. Obwohl sich der Bildschirm nicht abschalten lässt, bleibt der Stromverbrauch nach Aussage des Herstellers gering. Ganze drei Stunden soll man mit Full-HD-Auflösung filmen können.Gute Bilder
Die Aufnahmen haben eine gute Qualität, da das Licht immerhin auf einen 1/ 2,3 Zoll großen CMOS-Sensor trifft. Daher sind auch die Fotos mit einer Auflösung von 16 Megapixel ausgestattet und annehmbar. Allerdings verfügt der Garmin-Camcorder nur über einen digitalen Bildstabilisator, der Wackler etwas mindert. Mit Hilfe der Verzerrungskorrektur LDC werden Bilder ebenfalls optimiert. Mit der Zeitlupen-Funktion kann man schnelle Bewegungen für den Betrachter so darstellen, dass dieser sie gut nachvollziehen kann.