„Plus: Acht GiByte Gesamtkapazität; Stabiler DDR3-1600-Betrieb garantiert.
Minus: Serienmäßig hohe Latenzen.“
Erschienen: 10.11.2011
Details zum Test
ohne Endnote
„Silber Award“,„Value Award“
„Mit dem RIPJAWS-X F3-12800CL9D-8GBXL bietet G.Skill ein gutes Speicherkit zum günstigen Preis für unter 40 Euro an. Natürlich handelt es sich dabei um keine High-End-Speicherkit, sondern vielmehr um eine vernünftige Alternative zum kleinen Preis. Mit ein wenig Glück und Geschick lassen sich auch die Timings in Richtung nach unten weiter anpassen oder wie in unserem Fall, bis zu 304 MHz zusätzlicher Speichertakt erzielen. ...“
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Die Arbeitsspeichermodule der RipJaws-Serie gehören in Deutschland mitunter zu den beliebtesten Speicherriegeln. Das liegt an der hohen Zuverlässigkeit der Bausteine, der guten Kompatibilität mit verschiedenen Mainboards und recht guten Übertaktungsreserven. Und wenn die Anschaffung eines 8-GB-Kits für deutlich unter 40 EUR (bei amazon) möglich ist, steigt die Beliebtheit umso mehr.
Äußerlichkeiten
Die beiden 4 GByte großen Speicherriegel werden im gängigen Blister-Pack angeboten und fallen direkt durch das dominierende Rot auf. Die schwarze Platine (PCB) ist in acht Schichten aufgebaut und mit Hynix-Chips besetzt. Zur Kühlung werden knallrote Heatspreader aus Aluminium genutzt, die mit feurig stilisierten Auflockerungen darauf hinweisen, dass es heiß hergehen darf. Große, grobe Kühlrippen schließen den oberen Bereich mit einer großen Schlaufe ab. Die Kühlleistung ist allgemein gut, und wie man aus dem Netz erfährt, liegt die Temperatur der Chips unter voller Last bei durchschnittlich 34 Grad Celsius. Die recht groß wirkenden Speicherriegel sind jedoch nur 40 Millimeter hoch und passen noch bequem unter die meisten CPU-Kühler. Der Typenaufkleber informiert über Spannung, Taktfrequenz und Latenzen.
Taktfrequenzen und OverClocking
Frisch aus der Verpackung werden die beiden 4 GByte großen Module mit einer Spannung von 1,5 Volt betrieben. Bei der angegebenen Taktfrequenz von 1.600 MHz kommen Speicher-Timings von 9-9-9-25 bei 2T laut XMP-Profil zum Einsatz – man kann aber problemlos auf eine Command Rate von 1T wechseln. Auf modernen Mainboards sind die 1.600 MHz Taktungen am stärksten vertreten und machen keinerlei Probleme. Die Kollegen von Technik3D.de konnten die beiden Module nach einer leichten Spannungsanhebung auf 1,52 Volt um satte 304 MHz übertakten. Bei einer Command Rate von 1T waren stabile Latenzen von 10-11-11-29 bei 1.904 MHz stabil möglich.
Kaufempfehlung
Für kleines Geld kann man seinen PC mit hochwertigen RAM-Modulen erweitern oder komplett ausstatten – auch wenn der Einsatz von 16 GByte immer wieder Meckerer ins Feld führt, die damit nichts anfangen können.
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