Anschlussseitig wirft der 39FL753P/10N drei HDMI-Eingänge in die Waagschale. Per HDMI kann man Full HD-Videos und Surround-Signale von einem passenden Smartphone zuspielen, denn laut Hersteller unterstützt das Gerät den MHL-Standard.
Fotos, Videos und Musik per USB
Gleichzeitig wird der Akku des Smartphones aufgeladen - ohne MHL ginge das nicht. Natürlich finden per HDMI nicht nur Smartphones, sondern auch Blu-ray-Player, Spielekonsolen und Computer Anschluss zum Fernseher. Für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang steht eine VGA-Buchse bereit. Zu den HDMI-Eingängen und zur VGA-Buchse gesellen sich ein Komponenten- und ein Composite-Video-Eingang, ein Scart-Eingang, ein Kopfhörerausgang, ein digitaler Audio-Ausgang, eine Antennenbuchse für das via DVB-T und DVB-C ausgestrahlte TV-Programm, ein CI-Plus-Slot für Pay-TV-Sender und zu guter Letzt eine USB-Schnittstelle. Per USB soll man Musik (MP3), Fotos (JPEG) und Videos unbekannten Formats abspielen können. Mit dem „PVR ready“ getauften Feature, das digitale TV-Programm auf einen USB-Stick oder eine externe Festplatte mitzuschneiden, kann der 39-Zöller nicht punkten.
Tuner, Display und Hintergrundlicht
Weil der Fernseher den MPEG2- und den MPEG4-Standard unterstützt, bringt er Sender in SD- und HD-Qualität auf den Schirm – vorausgesetzt, man nutzt einen digitalen Kabelanschluss, denn in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das HDTV-Programm nicht via DVB-T ausgestrahlt. In Sachen Bedienkomfort setzt Funai auf die üblichen Features, sprich: auf einen elektronischen Programmführer (EPG), auf 1000 Programmspeicher, auf mehrere Favoritenlisten zum individuellen Sortieren der Sender sowie auf Teletext und Untertitel. Dem LC-Display, das es auf eine sichtbare Diagonale von 99 Zentimeter bringt und – wie heutzutage üblich – mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt das Unternehmen 1920 x 1080 Pixel und eine Bildwiederholrate von 50 Hertz. An der Effizienz scheitert es dank LED-Backlight nicht: Im Betrieb soll sich der 39-Zöller mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich 42 Watt begnügen.Einen Sat-Tuner sucht man vergeblich. Außerdem fehlen Aufnahme-, Netzwerk- und 3D-Funktionen. Wer damit kein Problem hat, bekommt den 39FL753P/10N schon für relativ kleines Geld: Im Netz werden knapp 450 EUR aufgerufen.