Am „N“ im Modellnamen kann man es erkennen: Im Gegensatz zum 32FL553P/10 zeichnet der 32FL553P/10N das via DVB-T und DVB-C empfangene TV-Programm nicht auf einen USB-Speicher mit.
Drei HDMI-Eingänge
Immerhin lassen sich Multimedia-Dateien vom USB-Speicher abspielen, hier nennt Funai JPEG-Fotos, MP3-Musik sowie MP4-, AVI-, MOV- und MKV-Videos. Pluspunkte gibt es für den MHL-Standard: Vom modifizierten USB-Ausgang eines Smartphones gelangen Full-HD-Videos nebst passendem Sound per HDMI zum Fernseher, gleichzeitig wird der Akku des Mobiltelefons geladen - ohne MHL ginge das nicht. Zum Antenneneingang, zur USB-Buchse und zu den drei HDMI-Eingängen gesellen sich mit Komponente, Composite-Video, Scart und VGA die wichtigsten analogen Eingänge. Die Verbindung zum Heimkinosystem wird über einen optischen Digitalausgang beziehungsweise über einen Kopfhörerausgang hergestellt. Wer kein Heimkinosystem besitzt, nutzt die internen, mit 2 x 8 Watt belasteten Lautsprecher.
Energieeffizienzklasse A
Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem CI-Plus-Slot, in das Pay-TV-Abonnenten ein CAM (Conditional Access Module) und die Smartcard ihres Anbieters stecken. Laut Datenblatt stehen 1000 Speicherplätze und mehrere Favoritenlisten für DVB-T- und DVB-C-Sender bereit, überdies gibt es ein Empfangsteil für analoges Kabelfernsehen. Ein LC-Display mit 1366 x 768 Bildpunkten und einer Bildwiederholfrequenz von 50 Hertz, das – wie heutzutage üblich – mit winzigen LEDs anstelle von Kaltkathodenstrahlern hinterleuchtet wird, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Weil LEDs die Bilder zum Leuchten bringen, ist das 80 Zentimeter-Modell erfreulich sparsam: Im Betrieb soll das Gerät der Energieeffizienzklasse A rund 34 Watt Leistung aufnehmen, im Standby maximal 0,5 Watt.USB-Recording braucht nicht jeder, allerdings reißt die Funktion mit knapp 10 EUR auch kein allzu großes Loch in die Tasche: Amazon verschickt den 32FL553P/10 für 288 und den 32FL553P/10N für 279 EUR.