„... liefert erstklassige Bilder über sowie unter Wasser. ... Die XP70 liegt dank der ergonomischen Bauweise und den kompakten Maßen ... in jeder Situation sehr gut in der Hand. Die Bedienelemente sind griffig und mit einer Hand sehr gut zu erreichen. ...“
Für den Dubai & Maledivenurlaub suchte ich zu meiner DSLR eine kompakte Allzweckkamera, die Wüstensand oder Salzwasser gut abkann.
Gute Bilder sollte sie sowohl über als auch unter Wasser machen, aber auch Bedienungsfreundlich und robust sein. Die alles fand ich in der XP 70, die zudem auch preislich sehr attraktiv ist.
Sie hat jede Situation hervorragend gemeistert und mich nicht im Stich gelassen. Jetzt bin ich aber auch Gerätetaucher, für dies die Kamera eigentlich nicht geschaffen ist. Jedoch wollte ich es wissen und nahm sie in Bewusstsein mit ins Wasser, dass mehr als 10m tiefe nicht drin ist. Als ich Mantas unter mir sah, ging es etwas tiefer. Die Kamera spielte in dem Moment keine Rolle mehr! Nachdem der Tauchgang beendet war, sah ich auf meinen Tiefenmesser, der 14,7m anzeigte! Die XP hat alles gut überstanden, tolle Bilder geliefert und funktionierte reibungslos. Sollte man natürlich nicht machen, aber zeigt durchaus die gute Qualität der Kamera.
Ein Wermutstropfen ist vielleicht die mäßige Akkulaufzeit und der rote Videoknopf direkt neben dem Fotoauslöser, dem man im Eifer des Gefechts gerne mal verwechselt.
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vonHexe2015
Naja..gute Bilder aber schnell kaputt, indem Wasser einläuft
Vorteile:
ausgezeichnete Bildqualität, handlich, ansprechende Optik, auch für Einsteiger leicht verständlich
Nachteile:
Verschlussriegel sehr schwer zu öffnen und zu schließen
Geeignet für:
Draußen, Urlaub/Freizeit, Hobbyfotografen mit wenig Ansprüchen, privat, Video
Ich bin:
Hobby-Fotograf
Hab diese Kamera 2x mit in den Url. genommen...beim 2ten Urlaub gab sie den Geist auf. Es kam Wasser rein, obwohl alle beide Verschlussriegel in der geschlossenen Position standen = Kamera war ordnungsgemäß geschlossen. Auch habe ich nach jedem Wasser Gebrauch diese Kamera mit klarem Wasser abgespült, damit die Salzkristalle nicht die Dichtungen beschädigen und dennoch kam Wasser rein. Was mich am meisten ärgerte, es war am 3 Tag vom Urlaub und meine Systemkamera hatte ich daheim gelassen....daraus folgt, man konnte nur noch mit Handy einige Bilder einfangen, was qualitativ nicht so gut ist, wie mit einer Kamera. Garantie ist noch drauf, mal sehen was man mir sagt, wo das Wasser eingedrungen ist. Kaufen würde ich mir dieses Modell jedenfalls nicht mehr...da war meine Olympus damals langlebiger, die nur durch einen Sturz kaputt ging.
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Unser Fazit
06.01.2014
FinePix XP70
Verbesserungen am Outdoor-Modell sorgen für größere Leistungsfähigkeit
Mit der Outdoorkamera FinePix XP70 kann man zwei Stunden lang mit einer Akkuladung bis zu zehn Metern Tiefe tauchen, bei bis zu minus 10 Grad fotografieren und sie auch mal aus einer Höhe von 1,5 Metern fallen lassen. Damit hat Fujifilm die Outdoortauglichkeit weiter verbessert.
Mit Zoom und Actioncam-Modus
Im Vergleich zu anderen Outdoorkameras, die häufig nur auf eine Festbrennweite zurückgreifen können, verfügt die XP70 über einen fünffachen Zoom und deckt eine kleinbildäquivalente Brennweitenspanne von 28 bis 140 Millimetern ab. Damit kann man Landschaften aufnehmen, Szenen einfangen und sogar ansprechende Porträts herstellen. Zudem gibt es einen Actioncam-Modus. Um diesen zu nutzen, benötigt man allerdings nach Aussage des Portals digitalkamera.de einen optionalen Weitwinkelkonverter, mit dem die Brennweite auf kleinbildäquivalente 18 Millimeter verkürzt wird. Das 2,7 Zoll große Display wird automatisch abgeschaltet, damit weniger Strom verbraucht wird. In Full-HD wird gefilmt, ein Windgeräuschfilter ist eingebaut und auch ein Schneideprogramm. Selbst die kreativen Filter, die die Kamera für die Fotoaufnahmen aufweist, können über den Film gelegt werden.
Mittelmäßige Bildqualität, viele Gestaktungsmöglichkeiten
Auch wenn der Film in Full-HD aufgenommen wird, muss das nicht unbedingt für eine hervorragende Bildqualität sprechen. Mit einer GoPro ist die Fuji nicht zu vergleichen. Auf den 1/2,3 Zoll kleinen Sensor drängeln sich 16 Megapixel. Das etwas ungünstige Verhältnis von kleiner Fläche und zu großer Pixelanzahl führt zu einer schlechteren Bildqualität. Dafür wartet Fuji mit allerhand diversen Möglichkeiten der Bildgestaltung auf. Neben den oben bereits erwähnten Kreativfiltern, gibt es eine Serienbildfunktion mit bis zu zehn Bildern in der Sekunde mit voller Auflösung und bis zu 60 Bildern bei zwei Megapixeln. Besonders interessant ist dies für Sportaufnahmen, da man die Bewegungen en détail nachverfolgen kann. Zudem ist ein HDR- und ein Panorama-Modus integriert.
Fazit
Mit 180 EUR ist die Outdoorkamera veranschlagt. Die Bildqualität ist zwar nicht herausragend, dennoch bekommt der Hobby-Fotograf und Sportvideo-Filmer einiges geboten. Neben dem Staubschutz und der Wasserdichte, beinhaltet das Gerät einen fünffachen Zoom und viele Gestaltungsmöglichkeiten. Neben Aktivitäten im Wasser ist die Kamera dank des Frostschutzes ideal für Wintersportaufnahmen geeignet.
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