Im Test zeigte die Fuji FinePix S1500, dass sie ein wenig länger zum Einschalten benötigte als das Vorgängermodell, die Fuji FinePix S1000fd. Dafür war die S1500 schneller in puncto Auslöseverzögerung: 1,5 Sekunden benötigte die Kamera im Durchschnitt. Im Serienbildmodus schaffte die S1500 etwa ein Bild pro Sekunde – hier wurde sie von der S1000fd überholt. Zudem wurde die S1500 nach nur drei oder vier Aufnahmen langsamer. Mit der Schnelligkeit des Autofokus' war der Testredakteur der Internetseite trustedreviews.com hingegen sehr zufrieden. Selbst bei wenig Licht in der Umgebung zögerte der Autofokus nicht lange. Leider hatte er im äußersten Telebereich teilweise Probleme und benötigte mehrere Anläufe, um die richtige Schärfe einzustellen. Ärgerlicherweise meldete die Kamera per Signalton manchmal, die richtige Schärfe gefunden zu haben, wenn das überhaupt nicht der Fall war.
Schönere Bilder als Vorgängermodell
In puncto Bildqualität ist die Fuji FinePix S1500 etwas besser geworden als die Fuji FinePix S1000fd. Die Schärfe der Testaufnahmen war gut und das auch bis in die Bildecken hinein. Das Objektiv ist identisch geblieben und zeigte daher identische Schwachstellen: Vor allem Verzeichnungen treten auf, die durch den großen Zoomumfang begünstigt werden. Das Bildrauschen hielt sich in einem gemäßigten Umfang. Es trat wie üblich ab einer Empfindlichkeit von ISO 400 verstärkt in Erscheinung. Doch selbst Bilder, die mit ISO 800 aufgenommen wurden, waren noch brauchbar, so der Tester. Die Kontrast- und Farbwiedergabe der S1500 werden gelobt.Insgesamt ist die Fuji FinePix S1500 eine sehr gute Kamera, die besonders durch ihre reiche Ausstattung auffällt. Ihre Bildqualität ist gegenüber der Vorgängerin FinePix S1000fd etwas besser geworden, weshalb sie eine eindeutige Empfehlung der Tester erhält.