Mit der FinePix Real 3D W3 erweitert Fuji seine 3D-Produktlinie um eine Kompaktkamera, die auch 3D-Filme im progressiven Modus mit einer Auflösung von 1280 x 720 Punkten aufzeichnen kann.
Auf der Photokina-2008 wurde die FinePix Real 3D W1 als erste 3D-Fotokamera aus dem Hause Fuji präsentiert. Die Nachfolgerin FinePix Real 3D W3 besitzt die gleichen Stereo-Objektive mit einer Brennweite von 35 bis 105 Millimetern im Kleinbildformat und bietet eine ordentliche Lichtempfindlichkeit von 3,7 im Weitwinkelbereich. Über eine HDMI-Schnittstelle kann die Kamera mit allen hochauflösenden 3D-Fernsehern und anderen Endgeräten verbunden werden. Die zwei CCD-Bildsensoren der W3 mit je 10 Megapixeln produzieren selbstverständlich neben 3D-Videos mit Stereoton auch dreidimensionale Fotos. Die aufgenommenen Bilder und Videos kann der Benutzer anschließend auf dem 3,5 Zoll großen Display mit 1,15 Millionen Pixeln ohne Zuhilfenahme einer 3D-Brille mit bloßem Auge betrachten.
Mit der neuen 3D-Kamera FinePix Real 3D W3 setzt Fuji auf neue Technologien, die dreidimensionales Fotografieren und Filmen ohne komplizierte Technik möglich machen. Die Kamera soll laut Hersteller im September 2010 zum Preis von 450 Euro auf den Markt kommen. Damit wird sie um fast 50 Euro günstiger als die Fuji Finepix Real 3D W1, die keine Videofunktion besitzt und bei (Amazon) momentan für rund 500 Euro angeboten wird.
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- Erschienen: 05.05.2011 | Ausgabe: 7/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: 2x Fujinon Weitwinkel-Objektiv; 2x CCD-Chip.
Negativ: kein Bildstabilisator.“