Bildqualität (ISO 100T/100W/400W/800): 44,5 / 29,5 / 18,5 / 13,5 Punkte;
Bedienung/Performance: 22,5 von 30 Punkten.
Erschienen: 26.06.2013 |
Ausgabe: 7-8/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„Bildqualität gut“
„Bei der Fujifilm HS50EXR erhält man viel Kamera fürs Geld. Der Hersteller bietet mit ihr eine schöne Reisekamera an, die nur durch ihre wuchtigen Dimensionen und ihr etwas enttäuschendes Ergebnis in der Auflösungsmessung an Boden verliert. Die Gesamtausstattung ist durch hohe Geschwindigkeit und vielfältige Aufnahmemöglichkeiten gut.“
„Mit der Fujifilm HS50EXR gelingt fast immer ein scharfes Bild. Denn dank Hybrid Autofokus stellt die Bridge rasend schnell scharf und holt mit ansehnlicher Zoompower bis 1000 mm entfernte Objekte formatfüllend heran. Dabei erweist sich der Bildstabilisator als besonders hilfreich. ... Zugunsten der besseren Bildqualität sollten Empfindlichkeiten über ISO 800 aber gemieden werden.“
„... Die lichtempfindlichen Elemente des EXR-Sensors sind so angeordnet, dass die Pixel einzeln oder gebündelt ausgelesen werden können. So erreicht der Fotograf entweder die volle Auflösung, eine gesteigerte Dynamik oder bessere Lowlight-Eigenschaften. ... Mit einer Brennweite von 24-1.000 mm bietet die Finepix eine sehr gute Spreizung an. ...“
„Die niedrige Auflösung im Telebereich und das überdurchschnittliche Rauschen in den höheren ISO-Stufen kosten der HS50 EXR Punkte bei der Bildqualität. Ausstattung und Geschwindigkeit sind dagegen herausragend.“
Erschienen: 28.03.2013
Details zum Test
„gut“ (85,78%)
„Kauftipp (4,5 von 5 Sternen)“,„Zoom-Tipp“
Während bei Videos die Qualität der Bilder gut ist, kann das Fotoergebnis nicht so recht überzeugen. Dennoch ist die HS50EXR ein schneller Vertreter ihrer Zunft und der hohe Brennweitenbereich und die vielen Einstellungen machen Lust auf mehr. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
3,9 Sterne
Durchschnitt aus
299 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
143 (48%)
4 Sterne
69 (23%)
3 Sterne
30 (10%)
2 Sterne
21 (7%)
1 Stern
36 (12%)
3,9 Sterne
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5,0 Sterne
1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vonmrusw
liebenswert
Vorteile:
auch manueller Weißabgleich möglich, ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, angenehme Haptik, intelligenter Digitalzoom mit 2000 mm Brennweite
Nachteile:
Betriebsanleitung ohne Kenntnisse schwer verständlich
gesucht hab ich letzten herbst über tage u.nächte eine kamera. brigde war eine lösung: alles in einem. 16 hatte ich auf dem zettel. mit dem eigenen bewertungssystem verblieben 2, fz 200 u. hs 50.das äussere, die technologie u. das ich selber drehen wollte statt der automatik schuld zu geben. also die hs 50. und jetzt mag ich das kleine, sehr handliche ding ausserordentlich. ja, man muss mit der kamera lernen wollen. anfangs hatte ich grossen respekt beim tippen, drehen irgendwas kaputt zumachen. dazu kam das die heruntergeladene anleitung von fuji ohne kenntnis fotografischer begrifflichkeit kaum auflösend fungiert. ich wollte sie schon weggeben, wo jemand meinte, das linsensystem sei verschmutzt.also an fuji, einschicken u. dann kam 4 wochen später nachricht aus england, die kamera kommt zurück. und seitdem habe ich probiert, fotografiert u. nun sehr zufrieden. tolle bilder mit schärfe aus der ferne, nah-u.makroansichten. fantastisch ist der digitalzoom mit 2000 mm brennweite - endlich die nachtigall im bild!
Antworten
Unser Fazit
26.02.2013
FinePix HS50EXR
Schnell und zoomstark
Der neuen HS50EXR Bridgekamera hat man nicht nur standesgemäße ein leistungsstarkes Zoomobjektiv spendiert, sondern hat sämtliche Funktionen einschließlich des Autofokus beschleunigt. In Verbindung mit dem neuen Sensor lassen sich nicht allein brillante Aufnahmen im Fotobereich anfertigen, denn die Full HD-Videos können sich ebenfalls sehen lassen. Für das neue Flaggschiff der Bridgekameras bei Fujifilm muss man rund 500 EUR bereithalten.
Aufnahmesystem
Das Objektiv und seine Leistungsstärke bilden immer den Dreh- und Angelpunkt einer Bridgekamera. Das Fujinon-Objektiv kann 42-fach optisch vergrößern und lässt dabei den Weitwinkelbereich von 24 Millimetern bei einer Anfangsblende von F2,8 auf satte 1.000 Millimeter im Tele mit F5,6 ansteigen – die Werte entsprechen dem 35mm-Kleinbildformat. Die Endbrennweite lässt sich digital noch um das Doppelte vergrößern, wobei dank interner intelligenter Korrektur die Bildqualität weitgehend erhalten bleiben soll. Die 17 Linsenelemente sind in 12 Gruppen angeordnet und werden beim Auslösen in sich stabilisiert, sodass verwacklungsfrei Aufnahmen auch im extremen Tele noch möglich sind. Die Bildinformationen treffen dann auf einen EXR CMOS II Sensor der mit RGB-Filtern ausgestattet ist und für beste Farbtreue sorgen soll. Wie bei den anderen Spitzenkameras des Herstellers triff man auch in der HS50EXR einen Hybrid-Autofokus an, der je nach Aufnahmesituation zwischen Phasen- und Kontrast-AF selbständig wählt und das Motiv unter optimalen Umständen in 0,05 Sekunden scharfstellen kann.
Motivkontrolle
Das Fokus Peaking ist auch in die Bridgekamera integriert, dass dem Fotografen im Sucher die Kontrastkanten farbig darstellt und so das manuelle Fokussieren erleichtert. Der elektronische Sucher bietet mit 920.000 Bildpunkten die gleiche, hervorragende Auflösung wie das LC-Display an. Letzteres ist dreh- und schwenkbar und erlaubt so auch Aufnahmen über Kopf oder anderen ungünstigen Positionen, ohne das Motiv zu verlieren. Zusammen mit dem Bildprozessor wurde die gesamte Geschwindigkeit vom Einschalten bis zum Auslösen optimiert, sodass eine Einschaltzeit von 0,5 Sekunden erreicht wurde. Auch die Aufnahmeintervalle liegen mit gleicher Verzögerung auf einem ausgezeichneten Niveau.
Unterm Strich
Ob man seine Fotos als RAW nachbearbeitet, um das Optimum herauszuholen oder Videos in Full HD zu schönen Filmen zusammen schneidet, mit der HS50EXR bekommt man ein hervorragendes Instrument dafür in die Hand. Die Anschaffung lohnt in jedem Fall, wenn man eine sehr gute Bridgekamera sucht.
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