Gemeinsam mit der HS30EXR wurde die HS25EXR als Nachfolgerin der HS20EXR von Fujifilm vorgestellt. Nach wie vor hat sie einen EXR-CMOS-Sensor, der mit einer Auflösung von 16 Megapixeln glänzt und einen großen Brennweitenbereich. Auch der schwenkbare Monitor ist nicht neu. Im Gegensatz zur 30er verzichtet sie allerdings auf einige Feature zugunsten des kleinen Geldbeutels.
Wenig Veränderungen
460.000 Pixel bietet der drei Zoll große Monitor mit einem 100prozentigen Blickfeld, der auch bei Sonneneinstrahlung noch gut zu lesen ist. Der elektronische Sucher geht mit 200.000 Pixel ins Rennen. Die Bridgekamera hat einen Brennweitenbereich, der umgerechnet auf ein Kleinbildvollformat von 24 bis 720 Millimeter reicht. Das ist ein dreißigfacher optischer Zoom! Gegenüber der 20er gibt es allerdings eine kleine Einbuße. Die Anfangsblende liegt beim Weitwinkel bei nur noch F2,8, was allerdings immer noch sehr gut ist! Positiv ist ebenfalls die Naheinstellgrenze, die im Makrobereich bei einem Zentimeter liegt. Unterstützt werden die Aufnahmen mit einem Bildstabilisator.Weitere Features
Maximal elf Bilder kann die Kamera als Serienaufnahme in der Sekunde aufnehmen. Videos nimmt sie in einer Auflösung von 1080p auf. In der Lichtempfindlichkeit hat der Fotoapparat noch reserven. Zwar ist sie mit maximal ISO 12.800 angegeben, allerdings zeigt sich in der Praxis, dass die Bildqualität bereits bei einem Wert von ISO 6.400 schlecht ist. Ein Blitzschuh bietet allerdings die Möglichkeit einen externen Blitz zu verwenden.Fazit
Die Bridgekamera hat ihre Stärken: ein großer Brennweitenbereich, ein schwenkbares und großes Display sowie ein Bildstabilisator gehören dazu. Über die Schwächen kann man hinwegsehen, denn die Anschaffungskosten belaufen sich auf etwa 200 EUR (Amazon) – das ist ein absolut faires Angebot. Da wundert es nicht, dass die Kamera durchaus beliebt ist und sich Käufer durchweg positiv über das Gerät äußern.