Wer sich gern auf Rollen bewegt, findet inzwischen vielfältige Alternativen zu Inlineskates oder herkömmlichen Rollbrettern. Bei den Freeline OG Skate handelt es sich um ein Modell, das an ein zweigeteiltes Skateboard erinnert oder auch an Inlineskates ohne Boots. Die beiden Aluminiumskates sind nicht miteinander verbunden, wie etwa Waveboarddecks, sondern werden unabhängig voneinander gefahren, eben wie Inlineskates. Unter den beiden Trittflächen befinden sich jeweils zwei Rollen. Nach Herstellerangaben halten die Skates einem Druck von 1,5 Tonnen stand.
Wendige Alternative zum Skateboard
Man bewegt sich darauf deutlich wendiger als auf Wave- oder Skateboards und so schnell, dass es es auch als Fortbewegungsmittel taugt, auf dem man von A nach B rollt. Nach Herstellerangaben ist es besonders gut für Fahrten durch die Stadt geeignet. Vielen jungen Nutzern dient es dagegen als besonders wendige Alternative zum Skateboard. Sie fahren damit auch Halfpipes, schaffen allerhand Tricks und sogar Sprünge. Vor allem das Kurvenfahren macht damit besonderen Spaß. Sofern man einige Erfahrung gesammelt hat, geht es damit auch bergauf. Gegenüber gleichartigen Konkurrenten kann das Freeline-Modell mit besonderer Stabilität und breiten Rollen punkten, die eine vergleichsweise gute Bodenhaftung bieten. Erwähnenswert sind auch die Griptapes, die auf den beiden Trittflächen sicheren Halt garantieren. Für gutes Fahrverhalten sind weiterhin ABEC-5-Kugellager verantwortlich, wobei man diesen Wert nicht überbewerten sollte. Von Bedeutung ist vielmehr die Qualität des gesamten Kugellagers.Kritik ist von Nutzerseite bisher nicht zu vernehmen. Demnach handelt es sich um sehr robste Skates, die schön leichtgänig dahinrollen. Wer sie ausprobieren möchte, muss allerdings schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Bei Amazon sind sie zum Beispiel für 150 EUR zu haben.