Mit der Schneewanne von Fiskars läuft man nicht so schnell Gefahr, dass der Winterdienst auf Gehwegen & Co zur Tortur für die Oberarme wird. Denn im Gegensatz zu einigen mitunter recht üppig dimensionierten Schneewannen der Konkurrenz wie zum Beispiel der Express Maxi von Adlus ist die Fiskars „nur“ 72 Zentimeter breit – nur zum Vergleich: Die Adlus schlägt auf einen Rutsch gleich eine Schneise von 86 Zentimetern in den frisch gefallenen Schnee.
Und trotzdem ist die Schneewanne von Fiskars immer noch mehr als 20 Zentimeter breiter als ein gewöhnlicher Schneeschieber, das heißt, auch mit ihr geht der Winterdienst merklich schneller von der Hand als mit einer Schneeschaufel. Zwar kann der Schnee nur zur Seite geschoben und gegebenenfalls zu einem kleinen Haufen aufgeschüttet werden. Für die Räumung der meisten Gehwege oder auch Garageneinfahrten reicht dies jedoch vollkommen aus.
Gefertigt wird die Fiskars aus vakuumgezogenem Polyethylen, was gleichzeitig bedeutet, dass sie sehr leicht und trotzdem robust genug ist für nahezu alle Schneearten – mit Ausnahme von stark vereistem Schnee natürlich. Besonders bei nassem Schnee soll, so der Hersteller, der Kunststoff seine Stärken ausspielen, denn der Schnee bleibe nicht an ihm haften. Die Kante wiederum besteht aus verzinktem Stahl und widersteht damit sehr lange unbeschadet auch kräftigeren Schiebebewegungen auf rauen Untergründen. Der bei Schneewannen übliche u-förmige Griff wiederum erleichtert, da er mit beiden Händen bedient wird, das Wegräumen des Schnees.
Aufgrund ihrer etwas kleineren Breite sowie des Kunststoffs kommt die Schneewanne von Fiskars rund (je nach Tagespreis) 10 bis 20 Euro preiswerter als das erwähnte Pendant von Adlus: Über Amazon ist sie für rund 80 Euro zu haben – ein fairer Preis, wie Kunden befinden, die sich die Schneewanne für den Winterdienst schon zugelegt haben – eine übrigens weise Entscheidung, denn der Winter 2009/2010 hat gezeigt, wie schnell Geräte für den Winterdienst ausverkauft sind, sobald der erste Schnee fällt. Langes Zögern ist demnach nicht ratsam.
30.11.2010