Den Fantec R2450 bekommt man mit oder ohne eingebaute SATA-Festplatte, die Festplatte ist 500 beziehungsweise in diesem Fall 1000 Gigabyte groß. Auf die Festplatte kann man das DVB-T-Programm aufnehmen, umgekehrt lassen sich zahlreiche Multimedia-Dateien abspielen.
Laut Hersteller kommt der R2450 mit den üblichen Foto-, Video- und Musik-Formaten zurecht, konkret spricht Fantec von JPEG-, HD-JPEG- und BMP-Fotos, von AVI-, VOB-, MPG-, TS-, DAT-, IFO-, ASF-, DivX- und XviD-Videos sowie von MP3-, WMA-, AAC- und ADCPM-Musik. Die Dateien werden über den USB-Anschluss vom Computer auf die interne 3,5 Zoll-Festplatte kopiert und dann abgespielt, man kann sie allerdings auch direkt von einem externen USB-Speicher oder über den SD-/MMC-Kartenleser wiedergeben. Fantec hat dem Gerät außerdem einen DVB-T-Tuner inklusive elektronischem Programmführer und Teletext-Unterstützung spendiert. Die Aufnahme wird entweder manuell gestartet oder im EPG programmiert und landet im TS-Format auf der SATA-Platte. Pluspunkte gibt es für die Fähigkeit zur zeitversetzten Aufnahme (Timeshift). Anschluss zum Fernseher findet das 18 Zentimeter breite und 4,4 Zentimeter hohe Gerät per HDMI oder Composite-Video, der Ton wird über ein optisches oder ein koaxiales Digitalkabel zur HiFi-Anlage transportiert. Videos in Standardauflösung skaliert der R2450 übrigens auf bis zu 1080p. Zum Lieferumfang gehören ein USB- und ein AV-Kabel, eine Fernbedienung und eine Stabantenne.
Ein Multimediaplayer, der gleichzeitig DVB-T-Receiver und Festplattenrecorder ist, empfiehlt sich als Allrounder im Heimkino. Test- oder Erfahrungsberichte zum kürzlich vorgestellten R2450 gibt es bis dato leider nicht. Für den Fantec ohne Festplatte muss man bei amazon 132 Euro übrig haben, die 500 Gigabyte-Version schlägt mit 192, die 1000 Gigabyte-Version mit 208 Euro zu Buche.
16.06.2010