Für wen eignet sich das Produkt?
Wer weder mit einem Netzwerkspeicher arbeiten will noch die Möglichkeit, sich ein System aus Festplatten im eigenen Festrechner aufzubauen – und sein es, weil nur mit Notebook gearbeitet wird – findet im Festplattengehäuse Fantec QB-X2US3R eine gute Lösung für die sichere Hinterlegung großer Datenmengen. Dank der Anschlussart über USB gibt es im Grunde keine Geschwindigkeitseinbußen gegenüber einer internen Lösung mittels RAID-System.
Stärken und SchwächenDer größte Vorteil im Vergleich zu einem einfachen Festplattengehäuse ist die Möglichkeit, den hinterlegten Inhalt auf der zweiten Festplatte zu spiegeln. So ist man davor geschützt, beim Ausfall eines Datenträgers die darauf befindlichen Dateien verloren zu haben. Dass beide zur gleichen Zeit ausfallen, ist nahezu ausgeschlossen. Die Übertragungsrate hängt stark von den eingebauten HDD-Modellen ab. Sie sollte erfahrungsgemäß zwischen 150 und 200 Megabyte liegen. So kopiert man ein Terabyte in etwa 2 Stunden. Für eine niedrige Geräuschentwicklung wird der Lüfter temperaturabhängig gesteuert und schaltet sich erst bei Bedarf ein.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür die Erstellung eines RAID-Systems, das ein Plus an Datensicherheit gewährt, stellt das Gehäuse von Fantec eine unkomplizierte und mit im Internethandel veranschlagten 70 Euro auch eine interessante Lösung dar, die keinesfalls überteuert erscheint. Festmachen kann man das darin, dass beispielsweise ein ganz einfacher NAS-Server, der Ähnliches vermag, bei der Datenrate aber das Nachsehen hat, finanziell den gleichen Aufwand fordert.