Nur die wenigsten Heizlüfter seiner Geräteklasse schaffen es wie der Doppio, die Raumluft effektiv umzuwälzen. Die meisten Geräten lassen sich daher nur für einen gezielt ausgerichteten Warmluftstrom einsetzen, während der aus dem Hause Fakir stammende Heizlüfter mit Gewinn für die Erwärmung eines ganzen Raumes genutzt werden kann.
Großer Lüfter
Der Grund dafür ist im relativ groß ausfallenden Lüfter zu suchen, der vergleichsweise viel Luft ansaugt und entsprechend umwälzt. Dabei er setzt auch noch eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit ein mir dem Effekt, dass der Warmluftstrom weit reicht – selbst in zwei Metern Entfernung soll er noch sehr warm sein, ein Wert, von dem viele Geräte ähnlichen Typs nur träumen können. Werden diese daher meist nur als kleine Zusatzheizung, etwa im Badezimmer, verwendet, wobei der Luftstrom gezielt zum Beispiel auf die Dusche gerichtet wird, darf mit dem Fakir der Versuch gewagt werden, die Raumluft eines größeren Zimmers komplett auf eine wohlige Temperatur zu bringen. Das ihm dies in den meisten Fällen auch sehr gut gelingt, bestätigen die ersten Erfahrungsberichte von Kunden. Vor diesem Hintergrund ist es daher auch nicht sonderlich tragisch, dass der Fakir nicht nach IP 21 gegen Spritzwasser beziehungsweise Wassertropfen geschützt ist. Bei einem Einsatz im Wohnzimmer sollte man allerdings etwas Abstand von dem Gerät nehmen. Die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit des Ventilators hat nämlich auch den Nachteil, dass die Betriebsgeräusche vergleichsweise laut sind.
Weitere Ausstattung und Design
Die restlichen Ausstattungsmerkmale hingegen sind nicht weiter bemerkenswert. Der Fakir verfügt über die üblichen Funktionen wie etwa ein Raumthermostat, allerdings ohne Temperaturskala wie bei den meisten Modellen, sodass für die ideale Einstellung anfänglich etwas herumexperimentiert werden muss, sowie eine Frostschutzfunktion: Ab fünf Grad im Raum schaltet sich das Gerät von selbst ein und bei Erreichen von sieben Grad auch wieder aus. Das Design dagegen ist sehr speziell, der Fakir fällt optisch eindeutig aus der Reihe und mit rund 14 Zentimetern auch gar nicht so dick aus wie die meisten seiner Kollegen. Dafür ist er mit rund 32 Zentimetern recht hoch, kann aber bei Bedarf auch horizontal oder vertikal aufgestellt werden.
Fazit
Der Fakir gehört in seiner Geräteklasse zu den wenigen Modellen, die es schaffen, die Raumluft effizient umzuwälzen – eine Qualität, für ihm ihm Respekt gezollt werden muss. Äußerlich wiederum ist er durchaus ein Hingucker, nur die Lautstärke sowie eine etwas länger ausfallende Aufwärmzeit können ihm als Schwächen vorgeworfen werden. Doch über die lässt sich angesichts der effizienten Wärmleistung mit Sicherheit locker hinwegsehen, was vermutlich auch für die Anschaffungskosten gilt, die, gemessen am Gegenwert, derzeit bei moderaten 50 EUR (Amazon) liegen.
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