Im groß angelegten Vergleich des Compermagazins PC Games Hardware standen sich acht Grafikkarten bis 200 EUR gegenüber und die Superclocked musste den Sieg nur ganz knapp an eine Sapphire Radeon HD 6950 abgeben – das Gesamtergebnis trennt die beiden nur um Hundertstel. Das bestätigt aufs Neue den riesigen Erfolg der GTX 560 Ti-Baureihe von allen Herstellern. Sie ist nach wie vor die beliebteste Gaming-Grafikkarte auf dem Markt.
Schlichte Optik – kein OC möglich
Die Dual-Slot-Karte kommt im Referenzdesign daher und macht optisch nicht sonderlich auf sich aufmerksam. Unter der schwarzen Kunststoffabdeckung verbirgt sich ein Kühlsystem mit drei Heatpipes zu 6 Millimeter Dicke, die insgesamt den Wärmeabtransport nicht optimal schaffen. Der ab Werk bereits auf 900 MHz übertaktete GF114-Chip bringt deutlich mehr Leistung als die Referenzkarte mit 820 MHz und sicherlich wären noch Steigerungen möglich, wenn die Kühlung mitmachen würde. Versuche mit 10 Prozent mehr Takt scheiterten sofort wegen Überhitzung. So erreicht die Grafikkarte bei Werkstakt unter voller Last deftige 87 Grad Celsius – also deutlich über der Toleranzgrenze. Trotzdem bleibt das System mit 1,5 Sone angenehm leise und im Leerlauf ist die Karte bei 0,3 Sone nicht mehr wahrnehmbar.
Gute Performance
Bleibt man bei einer Full HD Auflösung mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, kann die 560er Ti bei modernen PC-Games gut mithalten und bei 1.680 x 1.050 Pixeln ist sie so richtig in ihrem Element. Mit nur 1.024 MByte GDDR5-Speichermodulen entspricht sie der üblichen Ausstattung und arbeitet ihre Aufgaben sauber ab. Selbst das lästige Spulenfiepen vieler Konkurrenten tritt bei der SuperClocked erst bei vierstelligen Bildraten auf und bleibt trotzdem dezent.
Kaufempfehlung
Will man nicht auf die neue GTX 660 warten, die auch deutlich teurer sein wird, kann man mit dem Kauf der GTX 560 Ti SC für rund 200 EUR bei amazon nichts falsch machen – sie wird ihren Wert noch eine Weile halten können.
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