Epson bedient das populäre und verkaufsstarke Segment der Multifunktionsdrucker auf Tintenstrahlerbasis mit einem weiteren Gerät, das sich insbesondere an Foto-Enthusiasten oder -Freund wendet. Der Stylus Phot PX650 soll nämlich dank einer speziellen Tinte mit dem Namen Claria Photographic perfekte, das Niveau von im Labor hergestellten Fotos übertreffende hochglänzende und langlebige Fotos produzieren – Epson selbst spricht von 200 Jahren, in denen sich die Qualität der Fotos nicht verschlechtern soll. Das Multifunktionssystem ist außerdem mit einer PictBride-Schnittstelle sowie einem Speicherkartenleser versorgt, um den PC-unabhängigen Druck direkt von der Kamera beziehungsweise deren Speicherkarte problemlos zu ermöglichen.
Dabei kommt der Drucker Ungeduldigen sehr entgegen. Laut Epson benötigt ein 10 x 15 Zentimeter großes Foto nur 12 Sekunden. Die maximale Größe eines Fotos wiederum liegt bei A4. Vorher lassen sich jedoch die Ausdrucke am 2,5 Zoll großen Display des Stylus Photo PX650 kontrollieren. Über das LC-Display wird der Drucker auch bedient, wobei zur Druckfunktion auch noch das Scannen und Kopieren kommt. Die maximale Auflösung des Scanmoduls beträgt 1.200 dpi und ist damit potent genug, um auch Fotos zu digitalisieren. Auf Wunsch bedruckt der Stylus Photo PX650 auch CDs und DVDs.
Ab September 2009 ist der Stylus Photo PX650 in Großbritannien für umgerechnet 150 Euro lieferbar. Epson legt dem Drucker noch ein Paket mit Fotopapier bei, damit Fotofreunde ohne Verzögerung loslegen können. Die Tinte wiederum gibt es einzeln oder in Multipacks. Ab wann der Multifunktionsdrucker dann seinen Weg über den Ärmelkanal in Angriff nimmt, steht noch aus.
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- Erschienen: 04.06.2010 | Ausgabe: 7/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,32)
Preis/Leistung: „günstig“
„Wenn Sie vor allem Fotos aller Art drucken möchten, ist dieses Kombigerät genau das Richtige für Sie. Anhänger des Sechsfarbdrucks erhalten hier ein Gerät mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Für reine Alltagsaufgaben ist es allerdings bei den Folgekosten zu teuer.“