Die Messsucherkamera R-D1xG von Epson tritt die Nachfolge der sehr guten Epson R-D1 an. Sie löst Bilder in effektive 6,1 Megapixel auf und besitzt ein gutes Display: Es misst zwar nur 2,5 Zoll in der Diagonale – ist also klein im Vergleich mit aktuellen Kompaktkameras – seine Auflösung beträgt jedoch 230.000 Bildpunkte. Dies sollte auf der kleinen Fläche ein scharfes und gut aufgelöstes Bild ergeben. Außerdem verfügt die R-D1xg über einen Handgriff und kann nun auch mit SDHC-Speicherkarten bestückt werden. An der neuen Kamera können Wechselobjektive der L- und der M-Serie von Leica verwendet werden. Eine Neuheit der in Japan vorgestellten Kamera soll auch die Möglichkeit sein, ein Bild aufzunehmen und es gleichzeitig im RAW- und im JPEG-Format zu speichern.
Die Epson R-D1xG verfügt wiederum über einen CCD-Sensor, der 23,7 x 15,6 Millimeter groß ist. Dies entspricht dem APS-C-Format. Da die Anzahl der Pixel auf dem Sensor relativ gering ist, werden besonders rauscharme Bilder, auch in hohen ISO-Bereichen, produziert. Das Prinzip 'Messsucher', das besonders präzise Einstellungen ermöglicht, schlägt sich allerdings auch im Preis einer solchen Kamera nieder: Die Epson R-D1xG soll etwa 2400 Euro kosten.
02.03.2009