Wer viel unterwegs ist und dabei mindestens genau so viele Bilder macht, kommt schnell an die Grenzen der Speicherkarte. Auf dem Epson P-6000 Photoviewer können Sie in Zukunft bis zu 80 GB an Daten ablegen und anschließend sogar in Ruhe betrachten. Der Photoviewer ist dabei nicht nur auf JEPGs eingerichtet, sondern kann auch die bei Fotografen beliebten unkomprimierten Dateien im RAW-Format einlesen und darstellen. Highlight des Epson P-6000 ist aber das 4-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Diese spart nicht nur Strom, sondern hat eine respektable Auflösung von 640 x 480 Pixeln und stellt dank der LED bis zu 94 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums dar. Dieser Wert ist für einen mobilen Photobetrachter außergewöhnlich hoch und erlaubt daher bereits vor Ort eine gute Kontrolle der Bilder – sei es im Schnelldurchlauf, sei es mit der Zoomfunktion.
Der Epson P-6000 Photoframe ist außerdem auch ein Multimediaplayer für Video- und Audio-Dateien in den Formaten MPEG-4, Motion JPEG, H.264/AVC SVGA (bis 800 x 600, also nicht für hochauflösendes HD), MP3, MPEG-4/AAC. Die Musikausgabe erfolgt im Stereosound und kann über den Stereo- beziehungsweise TV-Anschluss auch auf einer Audio-Anlage oder am Fernsehgerät erfolgen.
Das Bild- und Musikvergnügen hat – Sie ahnen es bestimmt schon – allerdings seinen Preis: Ab September müssen Sie sich im Fachhandel auf etwa 400 Euro für das Modell mit 80 GB-Festplatte einstellen. Sollten Sie sogar mehr investieren wollen, bietet Ihnen Epson mit dem P-7000-Photoviewer auch eine Version mit 160 GB an und die Möglichkeit, knapp über 500 Euro los zu werden.
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- Erschienen: 16.01.2009 | Ausgabe: 2/2009
- Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Sternen)
„Pro: einfache Bedienung unter anderem mit Scroll-Rad, zwar kleineres, aber brillantes Display, Wechselakku, geringerer Stromverbrauch, Wasserzeichen-Funktion, Bildbearbeitung ...
Contra: schwer, klobig, kein Verify, vergleichsweise kostspielig.“