Man mag meinen, dass ein 3D-Scanner, der an ein Smartphone angeschlossen wird, für Amateure geeignet sein dürfte. Dem ist aber leider nicht so, wie ein Test der Zeitschrift c't zeigt. Die Scanergebnisse erfordern viel Nacharbeit und die automatische Korrekturfunktion der Smartphone-App kann bei Weitem nicht alle Ungereimtheiten selbstständig korrigieren. Immerhin ist in dem etwa 600 Euro teuren Paket ein Drehteller fürs gleichmäßige Abtasten der Vorlage enthalten. Alternativ ist auch Freihandscannen möglich, zum Beispiel wenn man ein größeres Objekt einscannen möchte. Zugutehalten kann man der Software, dass die exportierten Modelldaten hochdetailliert und mit allen gängigen 3D-Modellierungsprogrammen kompatibel sind.
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- Erschienen: 23.06.2018 | Ausgabe: 14/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Für optimale Ergebnisse muss man viel Geduld haben und Fingerspitzengefühl entwickeln. Selbst dann sind die Ergebnisse noch zu überarbeiten, und dafür muss man sich in die 3D-Modelliersoftware einarbeiten. Kurz: Der Eora 3D Scanner ist etwa so laientauglich wie ein Hubschrauber.“