Schick ist er, der 42-Zöller BLE00942 aus der Bieltvedt Limited Edition. So setzt Hersteller Enox auf ein Gehäuse in gebürsteter Stahloptik, das auf einem verchromten Standfuß mit einer gläsernen Bodenplatte ruht.
Das Gehäuse selbst ist dank LED-Backlight nur 3,8 Zentimeter tief. Der mitgelieferten Fernbedienung hat das Unternehmen – passend zum Fernseher – ein Metallgehäuse spendiert. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LCD-Panel, das mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst und eine Reaktionszeit zwischen vier und 6,5 Millisekunden bietet. Das Kontrastverhältnis liegt laut Datenblatt bei 40.000:1, die Helligkeit bei 450 cd/m². Externe TV-Receiver braucht man nicht, schließlich hat das Gerät einen HDTV-fähigen Tuner für alle drei Empfangswege an Bord, also Antenne (DVB-T), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2). Ein Tuner für analoge Kabelsender und zwei CI-Plus-Slots für verschlüsselte Angebote gehören ebenfalls zur Ausstattung. Für Blu-ray-Player, Spielekonsolen, Computer und ähnliche Zuspieler stehen gleich fünf HDMI-Eingänge bereit. Überdies wirft der 42-Zöller eine Scart- und eine VGA-Buchse sowie eine USB-Schnittstelle zur Wiedergabe komprimierter Foto-, Video- und Musikdateien in die Waagschale. Per USB soll man obendrein das unverschlüsselt via DVB ausgestrahlte TV-Programm auf einen externen Speicher mitschneiden können. Passende Audio-Eingänge, ein Kopfhörerausgang und ein koaxialer Digitaleingang rundet die Anschlussleiste ab. Bei Letztgenanntem handelt es sich wohlgemerkt um einen Eingang, nicht etwa um einen Ausgang, wie man ihn zum Anschluss eines Heimkinosystems brauchen würde - zumindest steht es so im Datenblatt des Herstellers. Die eingebauten Lautsprecher werden mit 2 x 10 Watt Sinus belastet. Im Betrieb soll der 42-Zöller typischerweise 100 Watt Leistung aufnehmen.
Besonders sparsam ist der BLE0049 nicht. Auf der Haben-Seite verbucht das Gerät einen Triple-Tuner, fünf HDMI-Eingänge, zwei CI-Plus-Slots und eine USB-Buchse, während der optische Digitaleingang – sofern tatsächlich vorhanden – ziemlich ungewöhnlich ist.
15.06.2012