Wie der Fulmo erhält jetzt auch der Ostrog aus dem Hause Enermax seine GT-Version, die sich optisch stark unterscheidet. Neben dem kräftigen Facelifting des neuen Ostrog GT macht insbesondere der modulare Innenraum auf sich aufmerksam, der dem Besitzer die Möglichkeit zur freien Gestaltung gibt. Da die Ausstattung mit beleuchteten Lüftern besser ausfällt als bei Basismodell, muss man mit leichten Mehrkosten rechnen. In den USA muss man für den Neuling 80 Dollar ausgeben, was in EUR auch hier der Fall sein wird.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Wie bei den meisten Gaming-Gehäusen ist der Midi-Tower in der Grundfärbung schwarz. Dann kann man sich entscheiden, ob man lieber eine blaue oder rote Beleuchtung des Front-Meshs haben möchte. Während der Ostrog eine glatte Front zeigt, ist die GT-Version stark mit Relief versehen – da gibt es keine durchgängige Gerade mehr. Hinter dem großflächigen Mesh der Front sind ab Werk zwei 140-Millimeter-Lüfter mit der jeweiligen LED-Beleuchtung montiert, die sich aber auch ausschalten lässt. Darüber befinden sich die drei Einschübe für die optischen Laufwerke. Das linke Seitenteil bietet mit einem riesigen Fenster aus Acryl einen guten Blick auf die Hardware – Lüfter lassen sich hier nicht montieren. Der Deckel ist im vorderen Bereich erhaben und bietet neben den Power-Reset-Schaltern zwei USB 3.0- und zwei 2.0-Ports, die von einem Headset-Anschluss ergänzt werden. Eine kleine Ablagemulde dahinter kann für USb-Sticks oder Festplatten genutzt werden. Der hintere Deckelbereich ist stark perforiert und lässt die Montage weitere Lüfter oder eines Radiators bis 280 Millimeter zu. Auf der Rückseite ist ein weitere 120er Lüfter vormontiert und insgesamt 9 Slots ermöglichen einen großartigen Ausbau mit Zusatzkarten. Drei Durchlässe für die WaKü sind ebenfalls vorhanden.
Platzangebot
Bei einer Höhe von 495 Millimetern lassen sich Mainboards bis zum Formfaktor ATX bequem einbauen und eine große Öffnung im Mainboard-Träger macht die Montage eines neuen CPU-Kühlers einfach. Leider sind die Öffnungen für das Kabelmanagement nicht gummiert und man sollte Vorsicht walten lassen. Insgesamt 32 Millimeter Luft zwischen dem Träger und der rechten Seitenwand ermöglichen eine komfortable Verlegung der Kabel. Zwei Festplattenkäfige können je 4 Laufwerke aufnehmen und bieten einen freien Raum von 286 Millimetern, der sich auf 412 Millimeter vergrößern lässt.
Kaufempfehlung
Der Ostrog GT Midi-Tower solle in Kürze auch in Deutschland erhältlich sein und wird seinen Besitzern einen besonderen Komfort bei der Montage der Hardware bieten können.
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