Rauchmelder sind derzeit in aller Munde. Nachdem nun fast alle Bundesländer eine Nachrüstpflicht für private Haushalte beschlossen haben, hat der Run auf die wertvollen Lebensretter begonnen. Doch eine andere Gefahr im Haushalt wird dabei schnell übersehen: Es sterben jedes Jahr ebenso viele Menschen durch Unfälle mit Gas wie durch Wohnungsbrände. Dabei ist Gas ebenso tückisch wie Qualm: Auch Gas betäubt den Menschen und ist insbesondere im Schlaf nicht rechtzeitig zu bemerken.
Gleicht äußerlich einem Rauchmelder und wird ebenso bedient
Für alle Besitzer von Gasöfen, Gaskochern oder gasbetriebenen Zentralheizungen ist ein Gasmelder daher eine absolut sinnvolle Anschaffung, die hinter der eines Rauchmelders nicht zurückstehen sollte. Ein geradezu klassischer Vertreter seines Genres ist hierbei der Elro RM400. Äußerlich gleicht er sogar den handelsüblichen Rauchmeldern: Es handelt sich um ein handtellergroßes, rundes Gehäuse mit einer Info-LED und einer Prüftaste, mit welcher die Funktionstüchtigkeit jederzeit überprüft werden kann.
Weist drei verschiedene Gassorten nach
Der RM400 registriert drei verschiedene Gastypen, die häufig Verwendung finden: Butan, Propan und Methan. Die ersteren beiden treten häufig bei Lecks in mobilen Gasöfen für Wohnwagen und Ferienwohnungen auf, Methan dagegen ist der Hauptbestandteil von Ergas. Manche Melder decken auch noch Ethan ab, welches ebenfalls in Erdgas beigemischt ist. Allerdings ist bei Erdgas das Methan dermaßen dominant, dass ein Melder mit Methan-Nachweis stets früher anschlagen würde, so gesehen ist der Ethan-Nachweis eigentlich überflüssig und der RM400 völlig ausreichend.
Installationsanweisungen beachten!
Bei der Anbringung sollte man allerdings ein wichtiges Detail beachten: Der Melder kann zwar alle drei Gassorten nachweisen, indes muss er jeweils in verschiedenen Höhen installiert werden. So ist Methan leichter als Luft und steigt zur Decke auf. Deshalb muss man den Melder in diesem Fall 30 Zentimeter unterhalb der Decke montieren. Propangas und Butan dagegen sind schwerer als Luft, weshalb der Melder etwa 30 Zentimeter über dem Boden installiert werden muss. Seinen Strom erhält der Melder übrigens aus einem festen Netzanschluss, die integrierte Batterie dient nur der Überbrückung von Stromausfällen. Daher ist der Elro RM400 anders als ein auszutauschender Rauchmelder auch eine dauerhafte Investition, so dass die 30 Euro (Amazon) vielleicht nicht ganz so teuer wirken wie im ersten Eindruck.
Weiterführende Informationen zum Thema Elro RM400 können Sie direkt beim Hersteller unter smartwaresgroup.com finden.
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