Für wen eignet sich das Produkt?
Direktantrieb in Kombination mit fluidem Widerstand bietet der Kura des italienischen Zweiradspezialisten Elite. Laufradgrößen von 20 bis 29 Zoll werden bedient, es passen sowohl Rennräder als auch Mountainbikes. Drei Einbaubreiten und verschiedene Kassettengrößen sind möglich - hier kommt eine Vielzahl Radsportler zum Zug. Ein Adapter für Steckachsen gehört zum Lieferumfang.
Stärken und SchwächenDer Smart-Trainer arbeitet mit einem progressivem Flüssigkeitswiderstand. Dieser erhöht sich abhängig von der Geschwindigkeit, die der Radler erreicht. Zusammen mit der Direktübertragung lassen sich so Spitzenleistungen von bis zu 1050 Watt erreichen (bei einer Geschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde). Das ist ideal für alle, die auch beim Hallentraining nicht auf Sprints verzichten möchten. Der eingebaute Leistungsmesser ist dem Datenblatt zufolge auf plus/minus ein Prozent genau. Auf praktische Details hat das Unternehmen auch geachtet: So ist der Rollentrainer zusammenklappbar und besitzt sogar einen Transportgriff. Zudem lassen sich die Füße verstellen, so dass sich das Rad ideal ausrichten lässt - das erhöht das realistische Fahrgefühl. Auch dass kein Stromanschluss nötig ist und sich die Batterie automatisch während des Betriebs auflädt, trägt zu einem guten Gesamteindruck bei. Das Gerät ist Bluetooth-fähig und unterstützt ANT+. Der Hersteller macht auf seiner Webseite genaue Angaben zur Kompatibilität einzelner Smartphones.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei Amazon ist der Smart-Roller für rund 570 Euro zu haben. Er lohnt sich für Radsportler, die effektiv ihre Leistungsdaten messen möchten und beim Training auf Kraft und Sprints setzen. Das Gerät eignet sich auch als erste Trainingsrolle für Einsteiger. In diesem Segment bietet das Produkt eine sehr gute Ausstattung - wer mehr will, muss deutlich mehr anlegen. Der interaktive Rollentrainer Drivo vom gleichen Anbieter bietet eine Steuerung per App und simuliert Gefälle, der finanzielle Unterschied ist jedoch schon enorm.