Beim Direto X handelt es sich um den jüngsten, optimierten Spross der Direto-Serie. Wesentliche Neurungen sind der höhere Tretwiderstand und ein neuer Sensor zur genaueren Erfassung der Leistungswerte – eine zentrale Schwäche des Vorgängermodells. Wie viele Rollentrainer der aktuellen Generation beherrscht der Direto X auch Smart-Funktionen. So kann er sich über ANT+ mit allen Smart-Sensoren verständigen, das Bremssystem mit einer ganzen Reihe von Apps zum Zweck der Trainingsauswertung verbinden und den Trittwiderstand mit Realvideo-Streckensimulationen synchronisieren, darunter Zwift und Kinomap. Alternativ können Sie auch auf die vom Hersteller entwickelte Trainingsplattform „My E-Training“ zurückgreifen, die aber nur ein Jahr testweise gratis genutzt werden kann. Steigungen lassen sich ebenfalls simulieren – mit einer Maximalbremsleistung von 2.100 Watt sind bis zu 18% möglich. Auch auf praktischer Seite lässt der Elite keine Punkte liegen, denn die Standfüße lassen sich zugunsten einer besseren Verstaubarkeit einklappen. Reichlich Zubehör gibt es dazu (Zahnkranz, Adapter).
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- Erschienen: 06.11.2019 | Ausgabe: 12/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Tritt man nicht allzu kräftig in die Pedale, ist nicht viel mehr als das Laufgeräusch der Kette zu hören, selbst im Maximalsprint bleibt der Geräuschpegel erfreulich gering. Löblich: Eine Shimano 11-fach-Kassette ist bereits montiert. Dank entsprechender Adapter können auch Laufräder mit Steckachsen genutzt werden, und das Koppeln mit verschiedenen Apps funktionierte ebenfalls problemlos.“