Mit dem Himalaya 2 wurde nun die zweite Auflage des schlanken Einzelturm-Kühlers vorgestellt. Ausgestattet mit einem WingBoost II Lüfter und einer hohen Kompatibilität mit verschiedenen Systemen soll der Markt aufgemischt werden.
Der Vorgänger
Die EKL-Tochter Alpenföhn stellt seit vielen Jahren Kühler für Prozessoren von Intel und AMD her. Mit dem „Himalaya“ wurde ein sehr schmaler Kühlturm auf den Markt gebracht. Dank einer wertigen Verarbeitung und guten Kühleigenschaften war das Modell vor allem für PC-Spieler und Enthusiasten interessant.
Äußerlichkeiten
Sechs U-förmig gebogene Kupfer-Heatpipes stecken in einer Bodenplatte und sind voll vernickelt. Insgesamt 56 Aluminiumlamellen sorgen dafür, dass die CPU-Abwärme schnell abgeleitet wird. Für die Frischluftzufuhr zeichnet ein 140 mm großer WingBoost II Lüfter (1.200 U/min) verantwortlich. Die Anbindung ans Mainboard wird über einen 4-Pin PWM-Anschluss realisiert. Auf Wunsch lassen sich auch andere Lüfter an den Kühlblock anbringen. Dazu müssen nur zwei Lüfterklammern gelöst werden.Kompatibilität
Für ältere Systeme legt der Hersteller eine Multifunktionsbackplate aus Metall in den Lieferumfang. Unterstützt werden die AMD-Sockel AM2(+), AM3(+) und FM1. Bei Intel sind es der LGA 775, 1150, 1155, 1156, 1366 und 2011. Mit rund 842 Gramm ohne Lüfter ist der Kühler recht schwer, dafür aber gut verarbeitet. Besitzer von kleinen Gehäusen sollten vor dem Kauf aber die Abmessungen überprüfen. Mit rund 170 Millimetern Höhe passt er nicht in jeden Tower.