Beim ersten Grafikkarten-Kühler Alpenföhn Heidi aus dem renomierten Hause EKL wird auf die übliche Bodenplatte für den direkten Kontakt verzichtet. Stattdessen werden die vier kupfernen Heatpipes direkt auf den Grafik-Chip aufgesetzt, um die Effizienz zu erhöhen. Insgesamt 55 Alu-Lamellen, die gleich wie die 6-Millimeter-Heatpipes vernickelt sind, wurden fein säuberlich zu einem großen Kühlkörper zusammengesteckt.
Man ahnt es schon, dass hier einiges an Platzbedarf für den EKL Alpenföhn Heidi herrscht, denn es handelt sich ja um einen aktiven Kühler, der mit Grafikkarte drei Slots belegt. 120 Millimeter misst der sehr leise Lüfter mit PWM-Steuerung und verrichtet sehr wirkungsvoll seinen Dienst. Der Mini-4-Pin-Adapter ermöglicht es, eine direkte Verbindung zur Grafikkarte zu schaffen und die Steuerung via RivaTuner am Bildschirm vorzunehmen. Im weiteren Zubehör finden sich 16 Kühlkörper für Speicher und Spannungsregler sowie Wärmeleitpaste. Beim Transport des PCs sollte man vorsichtig sein, denn der Alpenföhn wiegt gut über 400 Gramm. Bei voller Drehzahl von 1.100 Umdrehungen pro Minute bleibt die Heidi außerordentlich leise bei der Arbeit und säuselt mit nur 0,6 Sonne vor sich hin.
Hat man genügend Platz im Gehäuse und benötigt die Nachbar-Slots nicht unbedingt, ist der EKL Alpenföhn Heide für 35 Euro ein lohnenswerter K.auf
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- Erschienen: 03.11.2010 | Ausgabe: 12/2010
- Details zum Test
Note:1,83
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: PMW-Lüfter, sehr leise auch bei 12 Volt; Hohe Kompatibilität, freie Lüfterwahl.
Minus: Platzbedarf, schwache VRM-Kühlung.“