Das schwache Frontlicht, das schmal geratene Deck und kleine Ergonomieabstriche beim „Gashebel“ – der Egret Eight V3 (auch unter der Herstellerbezeichnung Walberg vertrieben) patzt vor allem bei Kleinigkeiten und gelangt im ADAC-Testfeld nur als Mittelfeldkandidat durchs Ziel. Nachbessern könnte Egret auch bei der Klappvorrichtung, die sich nach Meinung der Tester etwas schwer entriegeln lasse. Die fragile Halterung fürs Nummernschild hat der Hersteller inzwischen durch eine Gummiausführung ersetzt. Testkontrahenten wie der Metz Moover oder der BMW X2 City fahren vorneweg, liegen preislich aber auch um einiges höher. Der Eight V3 ist übrigens fast baugleich zum #BRLN V3 von The Urban – ebenfalls von Walberg Urban Electronics produziert.
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- Erschienen: 12.11.2019
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,6)
Pro: für einen E-Scooter besonders geringes Gewicht; gute Griffergonomie; gut transportabel; top Antriebsleistung; komfortabel zu fahren; gute Gebrauchsanweisung; wertige Verarbeitung; ordentliche Bremsleistung.
Contra: Trittbrett könnte breiter sein; mäßige Ergonomie der Antriebssteuerung; nicht besonders belastbar; umständliche Klappmechanik; Standard-Nummernschildhalterung bricht leicht (Gummivariante vorzuziehen); Frontlicht ist schwach & nicht an den Hauptakku gekoppelt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.