Wer den neuen Tick Tock Dock von Edifier auf seinen Nachttisch stellt, kann sich nicht nur von seinem bevorzugten Radiosender aufwecken lassen, sondern auch vom iPod und iPhone oder von einem sonstigen externen Musicplayer.
Der hierfür vorgesehene AUX-Eingang hat also durchaus einen praktischen Nutzen, schließlich soll es trotzt der Marktdominanz von Apple immer noch Verbraucher geben, die auf einen iPod oder ein iPhone gerne verzichten. Das integrierte Radio wiederum empfängt UKW-Frequenzen, wobei nach Angaben des Herstellers bis zu 24 Stationen abgespeichert werden können. Was die konkreten Weckfunktionen betrifft, so sollen laut Hersteller fünf verschiedene Modi zur Verfügung stehen. Anwender, die ab und an vergessen, den Wecker fürs Wochenende zu deaktivieren, dürften sich zudem darüber freuen, dass der Tick Tock Dock wahlweise im 5-Tages- oder im 7-Tages-Rhytmus programmiert werden kann. Um den passenden Radiosender, die bevorzugten Songs vom Musicplayer oder die exakten Weckzeiten festzulegen, benutzt man schließlich die Navigationsleiste, dies sich auf der Oberseite des Geräts befindet. An der Front wiederum ist ein kleines LCD-Display angebracht, das sich – zumindest laut einigen Erfahrungsberichten im Netz – praktischerweise dimmen lassen soll. Der Sound wiederum wird über zwei kleine 360-Grad- und einen Frontlautsprecher ins Zimmer übertragen, wobei die maximale Ausgangsleistung immerhin neun Watt betragen soll. In der Breite kommt die Station auf dreizehn Zentimeter, in der Höhe sind es 12,6 und in der Tiefe knapp neun Zentimeter.
Unterm Strich ist der Edifier Tick Tock Dock ein durchaus funktionales Gerät, das im Schlaf- oder Jugendzimmer eine gute Figur abgibt. Wer darüber hinaus mit dem zweifellos polarisierenden Retro-Design leben kann, kann die Station derzeit bei Amazon für 80 Euro bestellen, wahlweise in den beiden Farben Schwarz und Beige.
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- Erschienen: 07.12.2011 | Ausgabe: 1/2012
- Details zum Test
4 von 6 Sternen
„Endlich mal wieder ein Wecker, der auch aussieht wie ein solcher. Guter Funktionsumfang.“