Für wen eignet sich das Produkt?
Ein Rasenmähroboter des Typs E.zicom Evo 35 ist ein Gerät für sehr weitläufige Grünflächen. Er eignet sich für bis zu insgesamt sechs Areale, die eine Gesamtfläche von 3.500 m² umspannen können. Für den Hausgebrauch in üblichen Vorgärten ist der Mäher zu groß. Bei der Pflege parkähnlicher, großräumiger Rasenbereiche ist er hingegen ein praktischer Helfer.
Stärken und SchwächenIst der Mäher erst einmal für seinen Arbeitsbereich konfiguriert, erledigt er die Mäharbeiten vollautomatisch und selbstständig. Das Gerät ist komplett wasserfest und lässt sich von Regen oder schlechter Witterung nicht beeinträchtigen, das macht ihn zu einem Allrounder. Wie bei kleineren Rasenmährobotermodellen auch, beträgt die Schnittbreite bei dieser Maschine übliche 28 cm. Der ähnlich leistungsstarke Robo Scooter 3000 von Wolf besitzt allerdings eine Schnittbreite von 56 cm, das ist doppelt so breit und lässt den Evo 35 ein wenig schwach aussehen. Die geringe Breite gleicht der Mäher durch eine Arbeitsleistung von bis zu 300 Minuten aber fast ganz aus. So lang mäht kaum ein vergleichbares Gerät. Wenn der Akku zur Neige geht, lädt der Mäher sich selbstständig wieder auf. Die Ladedauer entspricht der Mähzeit. Das Gelände, welches der Roboter schneiden soll, kann bis zu 30° oder 58 % Steigungen aufweisen, das ist eine übliche Anforderung an Mäher seiner Klasse. Durch die großen Räder kommt der Mäher zumindest kurzzeitig mit etwas steileren Passagen klar, denn er rutscht nicht weg, sondern zieht sich sicher hoch – so zumindest die Angaben eines vereinzelten Users. Wer auf "Nummer Sicher" gehen will, der lässt ihn aber lieber nur auf einem Gelände arbeiten, das den angegebenen Maximalwert nicht überschreitet. Mit einem Eigengewicht von 21 kg ist der Roboter etwas schwerer als die Alternative von Wolf (19 kg). Die moderne Ausstattung ermöglicht eine Steuerung des Gerätes via Smartphone-App, ein Pluspunkt in der Riege der Konkurrenz.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei Amazon bekommen Verbraucher den Mähroboter für einen Anschaffungswert von rund 3.000 Euro. Der Konkurrent von Wolf (Robo Scooter 3000) ist zwischen 500 € bis 1.000 € günstiger zu haben. Anhand des Stärken-Schwächen Abgleichs erschließt sich, dass dieses Gerät seinen Konkurrenten ebenbürtig und zum Teil sogar überlegen sein müsste. Ob er das in der Praxis erfüllt, muss sich erst noch zeigen.