Luftbefeuchter, Keimvernichter und Ventilator - aber mit Tücken beim Befüllen
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Unser Fazit
15.09.2017
Effizienter Feuchtigkeitsspender. Effizienter Feuchtigkeitsspender mit großer Tankkapazität und UV-Wasserreinigung. Kleine Tanköffnung und begrenzte Geräteeinstellungen sind Nachteile.
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Stärken
Wassernebel wird mit UV-Licht vor dem Ausblasen keimfrei aufbereitet
Wunsch-Zielfeuchtigkeit bis 70 Prozent individuell einstellbar
im Automodus steuert eine Regelelektronik das Raumklima ohne weiteres Zutun
mit Luftventilation als angenehmer Nebeneffekt im Sommer
Schwächen
ohne Fernbedienung kaum Einstellungen möglich
kleine Tanköffnung, daher Befüllen etwas mühsam
mangels Filtersystem sind Gerüche nicht ausgeschlossen
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 29.01.2016 |
Ausgabe: 2/2016
Details zum Test
5 von 5 Sternen
„... Dysons Luftbefeuchter ist ... eine echte Stilikone und ein echtes Multitalent. Winters optimiert er das Klima im Haus, im Sommer kann er noch als souveräner Ventilator zum Einsatz kommen.“
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
15.09.2017
Dyson AM 10
Luftbefeuchter, Keimvernichter und Ventilator - aber mit Tücken beim Befüllen
Stärken
Wassernebel wird mit UV-Licht vor dem Ausblasen keimfrei aufbereitet
Wunsch-Zielfeuchtigkeit bis 70 Prozent individuell einstellbar
im Automodus steuert eine Regelelektronik das Raumklima ohne weiteres Zutun
mit Luftventilation als angenehmer Nebeneffekt im Sommer
Schwächen
ohne Fernbedienung kaum Einstellungen möglich
kleine Tanköffnung, daher Befüllen etwas mühsam
mangels Filtersystem sind Gerüche nicht ausgeschlossen
Leistung & Betrieb
Nebelausstoß
Seine Kernaufgabe erfüllt der Dyson gut: Mittels Zerstäubertechnik - hier mithilfe einer sogenannten piezoelektrischen Keramikscheibe - zerstäubt er das im Tank befindliche Wasser in feinsten Nebel und bläst ihn aus. Etwa 300 ml schafft er laut Datenblatt je Stunde. Der Tank fasst drei Liter, die je nach Zielfeuchte bis zu 18 Stunden reichen.
Lautstärke
Dem Nennwert nach sind die 62 dB(A) eine Zumutung für jeden, der seinen Befeuchter in Schlafräumen betreibt. Leise Geräte arbeiten mit weniger als der Hälfte - selbst solche mit Ventilatorfunktion bleiben auf leisem Niveau. Doch zumindest das störende Gluckern bekommst Du nur anfangs zu hören, so die Käufer. Mit der Zeit lässt das Geräusch nach.
Bedienung
Handhabung
Ein Kritikpunkt zieht sich wie ein roter Faden durch die Rezensionen: Die Tanköffnung ist so klein, dass das Befüllen lästig und die Reinigung umständlich ist. Unschön ist auch, dass beim Abnehmen der Düse Wasser heraustropft. Erfreulicherweise ist der Tank sehr groß und muss selbst im Permanentbetrieb in der Regel nicht täglich nachgefüllt werden.
Funktionen
Per Fernbedienung kannst Du eine Wunsch-Feuchte bis 70 Prozent wählen, dann entweicht so lange Nebel aus dem Ring, bis der Wert erreicht oder der Tank leer ist. Im Auto-Modus nimmt der AM10 selbständig Messungen vor. Am Gerät selbst ist nicht viel einzustellen, darin liegt eine weitere Schwäche. Die Fernbedienung darf also nicht verlorengehen!
Luft- & Wasserhygiene
Filter- & Gerätereinigung
Vor dem Ausstoß wird das Wasser mit UV-Licht bestrahlt. Das soll fast alle enthaltenen Bakterien abtöten, erklärt der Hersteller. Messen lässt sich das nicht. Doch in der UV-Reinigung besteht das Schlüsselelement, heißt es im Testmagazin. Ein Filtersystem für die staub- und kalkfreie Befeuchtung gibt es nicht, daher sind Gerüche wahrscheinlich.
von Sonja
09.11.2015
Dyson AM 10
Verteilt feinen Nebel leise und hygienisch
Schon am Design ist zu erkennen, dass Tüftler Dyson hier seinen nächsten Coup gelandet hat. Der AM10 Humidifier trumpft mit Designpreis-verdächtiger Ringform auf, wie man sie vom flügellosen Ventilator Dyson Air Multiplyer kennt. Der Luftbefeuchter ist aber nicht nur eine optische, sondern auch eine technische Augenweide. Im Designgehäuse wird das Wasser mittels „UltravioletCleanse“ hygienisch aufbereitet, bevor es leise in die Raumluft schmaucht.
Herzstück ist die vibrierende Keramikscheibe
Alles schon mal dagewesen? Nicht ganz. Der AM10 Humidifier lässt Bakterien zu nahezu 100 Prozent absterben, indem er das Wasser mit UV-C-Licht desinfiziert – und zwar innerhalb von drei Minuten. Anschließend geht es in den Standfuß des Geräts, wo es mittels Ultraschall in nebelfeine Tröpfchen zerschossen wird. Dyson, der Banales lieber der Konkurrenz überlässt, nutzt dazu eine piezo-elektrische Keramikscheibe, die bis zu 1,7 Millionen Mal pro Sekunde vibriert. Heruntergestrickt auf eine verständliche Sprache: Diese Scheibe verwandelt mechanische Beanspruchung in elektrische Impulse. Und ganz ohne Revolution geht es auch beim Ausblasen des Nebels in die Raumluft nicht: Dank „Air Multiplier“-Technik strömt der Wassernebel leise und gleichmäßig in die Luft. Ob Dyson das größte Ärgernis von Luftbefeuchtern – die weißlichen Kalkniederschläge auf Möbeln - in den Griff bekommen hat, ist derzeit allerdings noch unbekannt.
Auch als flügelloser Ventilator verwendbar
Der Humidifier ist aber nicht nur Bakterienvernichter und Luftbefeuchter, sondern auch Hygrostat. Er fühlt den Feuchtegehalt der Luft und ermittelt selber und im Zusammenspiel mit der Raumtemperatur die ideale relative Luftfeuchtigkeit (r.F.). Die Zielfeuchte lässt sich alternativ auch manuell einstellen, die der Humidifier ansteuert oder bestehende Feuchtigkeitswerte konstant hält. Sicherlich: Das Konzept, einen Ultraschall-Vernebler mit einem Bakterienvernichter zu kombinieren und ihm den Hygrostat gleich mit unter die Haube zu packen, ist nicht ganz brandneu. Dass dieser flügellose Luftring aber auch Ventilator ist wie ein anderes Meisterstück von Dyson, zeigt erneut, dass es dem Tüftler mühelos gelingt, etwas Naheliegendes in einen neuen Kontext zu bringen und es nicht nur zu variieren. Kaum überraschend daher auch der Kurs für das Designstück: laut infoboard.de knapp 500 Euro.
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