„‚... Im Gelände sehr stabil, alle Schwungradien sind sauber zu fahren‘, sagt ein Tester. Hervorragend sind auch seine Carving Eigenschaften, selbst auf der Piste ist ein Kurzschwung spielerisch möglich. Trotz seiner schmalen Mitte schwimmt dieser Ski dank seines speziellen Profils mit lang gezogener Rockerschaufel bei weichem Schnee sehr angenehm auf. ...“
„Ein abfahrtsorientierter Tourenski, der direkt durch seinen langen, progressiven Rocker an der Schaufel ins Auge springt und beim Fahren hält, was die Optik verspricht. Er lässt sich leicht fahren, dreht harmonisch und schwimmt im Tiefschnee optimal auf. Top: Der satte Kantengriff auf der Piste.“
„Der Cham 87 HM war auch schon mal unser Testsieger (2012). Das hat er heuer nicht geschafft. Aber der Dynastar ist nach wie vor ein toller Tourenski mit sehr guten Fahreigenschaften.“
Unser Fazit
21.01.2015
Dynastar Cham High Mountain 87 (Modell 14/15)
Einserkandidat für Grenzgänger
Vielseitigkeit ist besonders in der Zielgruppe der Genussfahrer gefragt, auch vor dem Hintergrund des Tourentrends. Der Dynastar Cham High Mountain 87 zählt zu jenen Skitypen, die zwar für den Touren- und Freeride-Bereich entwickelt wurden, dennoch verschiedene Terrains bedienen und auch auf der Piste noch zufriedenstellende Ergebnisse liefern können – so das Urteil des „Alpin“-Magazins (Ausgabe 11/2014).
Freerider mit All-Mountain-Qualitäten
Der Ski sollte vor allem für „Grenzgänger“ ideal sein, also Fahrer, die sich gerne regelmäßig zwischen Tiefschnee und Piste bewegen und unter allen Schneebedingungen eine ausreichende Leistung erwarten. Sein Metier bleibt dennoch das Riden im unberührten Powder, dazu verfügt der Ski über einen extralangen Rocker an der Nase zugunsten des Auftriebs. Agil und wendig sei er im Tiefschnee, sein Tempovermögen allerdings schnell ausgereizt, so die Tester. Dennoch biete er auch unter schwierigeren Schneebedingungen genug Fahrspaß. Wer eine Vorliebe für lange Schwünge besitzt, müsse jedoch Kompromisse in Kauf nehmen..
Alternativmodell
Das Testergebnis des Alpin-Magazins belegt die (sehr) guten Fahreigenschaften des Testssiegers. In der Klasse der etwas breiteren Tourenski kann er als ernstzunehmender Konkurrent zum Wayback von K2 gelten und siedelt sich auch von den Kosten her in einem ganz ähnlichen Segment an. Allerdings liegt er mit knapp 3.000 Gramm (pro Paar, Referenzlänge: 166 Zentimeter) deutlich über dem Gewicht des Testsiegers. Auch das Magazin „Snow“ bestätigt sich in seiner aktuellen Ausgabe eingehend mit dem vielversprechenden Dynastar, bis Mitte Februar 2015 ist das Magazin im noch im Handel erhältlich. Ganz erschwinglich ist der Tourenski nicht, denn der Onlinekurs ohne Bindung liegt derzeit bei etwa 600 Euro (Amazon).
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