Für wen eignet sich das Produkt?
Ein Racing-Chair ist in der Regel mit einer besonders dicken Polsterung mit Sportsitz und Wippmechanik ausgestattet. Über diese Spezifikationen verfügt auch dieses Modell von DXRacer. Darüber hinaus lassen sich die Armlehnen in Höhe und Breite verstellen und es gibt jeweils ein Kissen im Nacken- und Lendenwirbelbereich für die Abstützung. Insgesamt ist der Drehstuhl damit ein typischer Kandidat für die Spielekonsole oder den PC – allerdings nur für Nutzer bis maximal 100 Kilogramm.
Stärken und SchwächenZunächst fällt die vergleichsweise geringe maximale Belastung auf; ob die Bauteile des Stuhls lange halten, ist damit fraglich, selbst wenn der Nutzer weniger auf die Waage bringt. In der Regel sind Drehstühle bis 120 Kilogramm belastbar. Das Design zeigt sich dafür im typischen Racer-Style und dürfte Freunden der Gaming-Chairs gefallen. Durch den Öffnungswinkel von bis zu 135 Grad kann der Nutzer fast auf dem Stuhl liegen. Ob man das braucht, ist fraglich, ein nettes Features ist es allemal.
Circa 370 Euro werden bei Amazon für den DXRacer der Natus Vincere Edition verlangt. Für Stühle dieses Herstellers ist das ein mittlerer Preis, für den man Standardfunktionen erhält – und eine zweifelhafte Haltbarkeit aufgrund des niedrigen Maximalgewichts. Wer mehr auf die Waage bringt, kann sich etwa den DXRacer aus der Boss-Serie anschauen – der dürfte auch bei leichteren Nutzern länger halten.
