Das Doro HandlePlus 334gsm soll nicht nur leicht zu bedienen sein und so Menschen mit motorischen Einschränkungen entgegen kommen. Das Handy soll auch in Notsituationen als Lebensretter agieren können. Dazu ist es wie viele Artgenossen mit einer SOS-Funktion ausgestattet worden. Eine eigene Notruftaste ermöglicht den automatischen Verbindungsaufbau zu einer vorab festlegbaren Telefonnummer. Für eine möglichst einfache Bedienung im Notfall ist eine weitere Alarmtaste auf der Rückseite des Geräts angebracht. Zusätzlich kann für alle vier gespeicherten Kontakte eine Textnachricht verschickt oder nacheinander eine Sprachverbindung aufgebaut werden.
Raffiniert ist auch die optional erhältliche Sturzerkennung. Sie ermöglicht die automatische Alarmierung der festgelegten Kontakte auch ohne eigene Aktivierung der SOS-Taste. Sollte der Besitzer des Telefons stürzen und auf Hilfe angewiesen sein, erkennt das Doro HandlePlus 334gsm dies also ganz von alleine und sorgt für schnelle Hilfe. Da ist es eigentlich nur schade, dass das Handy nicht gleich auch noch über integriertes GPS für die Mitteilung des Unfallortes enthält, wie es mittlerweile eine Handvoll anderer Senioren-Telefone nutzen.
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- Erschienen: 06.05.2011 | Ausgabe: 3/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Es gibt spezielle Handys mit wenig Funktionen. Das Doro Handle Plus 334gsm ist beispielsweise ein Modell einfachster Machart: Es hat nur vier Tasten, mit denen jeweils eine Nummer gewählt werden kann. ... Und schließlich - unerlässlich für ein Kinder-Handy - hat es noch einen Notfallknopf. Wird er gedrückt, wird automatisch eine SMS mit einem Hilferuf abgeschickt. ...“