Die Mini-Tischtennisplatte kann ohne Weiteres auf dem Esstisch Platz finden. Oder auch auf einem Bürotisch , falls man sich in der Mittagspause ein bisschen bewegen und vor allem Spaß haben will. Man sollte die Miniplatte wirklich nur als lustiges Ping-Pong-Spielzeug betrachten und das Spiel darauf nicht mit echtem Tischtennis verwechseln. Für kleine Kinder kann die Miniplatte eine gute Gelegenheit sein, sich schon mal an das echtes Tischtennis heranzutasten. Für sie hat der Minitisch den Vorteil, dass man seine Höhe selbst bestimmen kann, indem man ihn für Kinder beispielsweise auf einen Karton stellt.
Material könnte besser sein
Wer mit dieser Einstellung zum Schläger greift, muss sich am Anfang trotzdem ziemlich konzentrieren, um den Ball auf die kleine Platte zu bringen und vor allem darauf zu halten. Die Spielbälle sind nämlich genauso groß wie Standardbälle. Die Proportionen sind also nicht ganz ideal. Man gewöhnt sich allerdings ziemlich schnell daran. Die Schläger sind nicht aus beschichtetem Holz gefertigt, sondern aus Plastik, was bei einigen Nutzern auf Enttäuschung stößt. Ebenso hätten sich viele eine ordentliche Beschichtung der Platte gewünscht, die den Ball nicht so stark ausbremst, wie es die einfache Kunststoffplatte es leider macht.Bei allen diesen Forderungen muss man allerdings den sehr geringen finanziellen Aufwand berücksichtigen, der für die Anschaffung nötig ist. Insgesamt haben Nutzer nach kurzer Eingewöhnungszeit ihren Spaß. Deshalb sind sie in den meisten Fällen mehr oder weniger zufrieden. Vermutlich hätten sie aber gern ein bisschen tiefer in die Tasche gegriffen, wenn sie dafür eine bessere Plattenoberfläche und höherwertige Schläger bekommen hätten. Die Kritik konzentriert sich also hauptsächlich auf die Beschaffenheit der Platte, weil viele Nutzer auf eigene Tischtennisschläger und -bälle zurückgreifen können.