Die DJI Mini 3 positioniert sich als Einstiegsdrohne zwischen ihrer Vorgängerin Mini 2 und der Mini 3 Pro. Ihr Gewicht liegt unter 250 Gramm, sodass Sie auch zukünftig keinen Drohnen-Führerschein beziehungsweise Kenntnisnachweis zum Fliegen dieser Drohne benötigen. Im Vergleich zur Mini 2 bietet sie einen größeren Sensor (1/1,3 Zoll), der zwar die gleiche Bildauflösung von 12 Megapixeln, dafür aber eine deutlich bessere Bildqualität und höheren Dynamikumfang liefert, wie die Testerin von "dpreview.com" bestätigt.
Außerdem wurde die Lichtstärke des Objektivs von f/2,8 auf f/1,7 gesteigert. Damit sind detailreichere und rauschärmere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen möglich. Einen draufgelegt wurde auch bei der Flugzeit, die vom Hersteller mit 38 Minuten angegeben wird, während bei der Mini 2 31 Minuten versprochen werden. Erfahrungsgemäß fallen die tatsächlichen Flugzeiten etwas niedriger aus und hängen stark von den herrschenden Umständen und dem Flugverhalten ab.
HDR- und Hochkant-Videos, aber keine Tracking-Funktionen
Videos können in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Alle, die gerne Videos auf Social-Media-Kanälen teilen, profitieren vom Hochkant-Modus, bei dem die Kamera um 90 Grad gedreht Videos und Bilder hochkant aufnimmt. Das hat die Mini 3 ihrer Vorgängerin ebenso voraus, wie die Möglichkeit, HDR-Videos aufzunehmen. Überdies können Sie mit der Mini 3 sogenannte "Quick-Shots" aufnehmen, das sind automatisierte Aufnahmen, bei denen die Drohnen beispielsweise um ein ausgewähltes Objekt kreist. Das Tracken, also automatische Verfolgen" von Objekten ist aber nicht möglich, der der Drohne fehlen wie auch der Vorgängerin horizontale Hindernissensoren. Lediglich die für die Landung benötigten nach unten gerichteten Sensoren sind vorhanden.