Die Modellserie hat Anschluss an die Energiesparern gefunden
Wie nahezu alle Hersteller hat auch Dirt Devil bei seiner neuen Generation an Staubsaugern das Hauptaugenmerk auf die Energieeffizienz gelegt. Der aktuelle Markt zwingt nämlich förmlich dazu, besonders verbrauchsarme Modelle anzubieten. Der rebel 73 HE (DD7071-0) ist ein typisches Beispiel dafür. Die Vorgänger des Beutelstaubsaugers genehmigten sich noch bis zu 2.200 Watt, von denen beim Neuzugang gerade noch 800 Watt übrig geblieben sind. Am generellen Profil der Staubsaugerserie hingegen hat sich nichts geändert.
Zuverlässig auf Hart-/Glattböden bis etwa 100 Quadratmeter
Die Beutelsauger der rebel-Serie zielen in der Hauptsache auf Kunden ab, die einen zuverlässigen Staubsauger für mittelgroße (oder kleinere natürlich) Wohnungen bis etwa 100 Quadratmeter benötigen. Außerdem sollten die Wohnungen vorrangig mit Hart-/Glattböden ausgestattet sein. Genau dieses Anforderungsprofil haben die bisherigen Modelle erfüllt, der Neuzugang wird sich mit Sicherheit in diese Tradition einreihen – auch wenn der deutlich reduzierte Stromverbrauch wahrscheinlich bei einigen zuerst Zweifel hervorrufen wird.
Von 2.200 auf 800 Watt runter
Doch ein Seitenblick auf vergleichbare Modelle belegt, dass ein deutlich gedrosselter Stromverbrauch sich in keinster Weise negativ auf die Saugkraft auswirkt – selbst wenn der Verbrauch bei nur noch knapp einem Drittel liegt. Effizientere Motoren sowie eine optimierte Luftstromführung haben nämlich diese Einsparung bewirkt, sodass sich an der tatsächlichen Saugkraft nichts ändert. Beim Dirt Devil liegt sie – an der Düse – laut Datenblatt bei rund 200 Watt, womit sich die Einschätzung als typischer Hartbodenstaubsauger bestätigt.
Für Allergiker geeignet
Darüber hinaus ist der Staubsauger mit einem Abluftfiltersystem der HEPA-13-Stufe ausgestattet, Hausstauballergiker können also ohne Bedenken zugreifen – zumal der Dirt Devil Staub und Schmutz in Beuteln auffängt, die sich hygienischer entsorgen lassen als der lose Inhalt eines Staubbehälters bei den beutellosen Staubsaugern.
Fazit
Gegenüber dem unmittelbaren Vorgänger rebel 77 – der seinerseits übrigens schon den ersten Schritt in Richtung Stromsparen und Energieeffizienz gewagt hatte und statt 2.200 Watt wie der rebel 71 nur noch 1.400 Watt aus der Steckdose zog – hat sich in puncto Ausstattung sowie Ausrichtung kaum etwas geändert. Lediglich der Staubbeutel ist etwas kleiner geworden. Das 77-er-Modell konnte darüber hinaus überraschend auf dem Prüfstand der Stiftung Warentest punkten. Der ebenfalls eigentlich auf Hartböden spezialisierte Staubsauger hinterließ nämlich auf Teppich einen erstaunlich guten Eindruck. Ob dieses Kunststück dem Nachfolger ebenfalls gelingen wird, bleibt abzuwarten. Verbraucher, die lieber auf Nummer sicher gehen möchten, sind solange mit dem rebel 77 sicher besser bedient, zumal die beiden Staubsauger hinsichtlich der Anschaffungskosten in etwa auf Augenhöhe, also im Bereich um die 100 Euro, liegen. Das 73-er-Modell ist auf Amazon sogar ein paar Euro teurer.
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