Solider Multi-Zyklon-Staubsauger fast ohne Macken
Wer nicht unbedingt willens ist, für einen beutellosen Saubsauger mit Multizyklon-Technik 200 bis 400 EUR auszugeben, kommt kaum darum herum, sich für den Infinity VS8 M5038-1 zu interessieren. Der von Dirt Devil vertriebene Staubsauger ist aktuell nämlich schon für um die 100 EUR (Amazon) zu haben. Er bietet trotzdem, wie die überwiegende Mehrheit der Kunden es jedenfalls findet, eine sehr gute Saugleistung und besitzt nur wenige Macken, die kaum gegen eine Anschaffung sprechen.
Ausstattung
Multizyklon-Staubsauger haben den großen Vorteil, dass sie die eingesaugte Luft nicht nur einmal mittels Zentrifugalkraft reinigen, sondern zweimal. Die umständliche Reinigung der Filter, die diesen zweiten Durchgang, in dem es Feinstaub und Co an den Kragen geht, übernehmen, entfällt also, weil diese Aufgabe ebenfalls mittels Wirbelstromtechnik erfolgt. Darüber hinaus ist der Dirt Devil mit einem umfangreichen Zubehör ausgestattet. Zu der obligatorischen Kombi-, Fugen- und Polsterdüse gesellt sich nämlich noch eine sogenannte Turbodüse. Sie ist mit einer Bürstenwalze ausgestattet, die vom Luftstrom in Bewegung gesetzt wird. Diese Technik ist zwar nicht ganz so effektiv wie eine Elektrobürste, bei der diese Aufgabe ein separater Motor übernimmt. Trotzdem erzielt der Dirt Devil auf niederflorigen Teppichen, aber auch auf Hartböden, mit seiner Turbobürste ein bessere Saugleistung als mit seiner Kombidüse. Eine spezielle Parkettdüse wiederum, die den Bodenbelag schon, liegt dem Lieferumfang ebenfalls bei.
Kleine Macken
Insgesamt betrachtet stellt die überwiegende Mehrheit der Kunden dem Dirt Devil ein gutes bis sehr gutes Zeugnis aus. Die Multizyklon-Technik sowie die diversen Düsen und Bürsten scheinen die Erwartungen zu erfüllen, die Saugleistung wird in der Regel mit guten Noten bewertet. Auch das Handling soll recht komfortabel sein, lediglich das Gewicht hat in einigen wenigen Fällen Missfallen erregt. Etwas schwerer wiegen dagegen die beanstandenden Mängel hinsichtlich der Verbindung von Saugschlauch und Rohr / Aufsätze. Da kein Arretiermechanismus die Teile fest zusammenhält, empfinden sie nicht wenige Kunden als „wackelig“ zusammengesteckt, es scheint sogar häufiger vorzukommen, dass sich das Saugrohr plötzlich vom Saugschlauch löst. Als ärgerlich wird auch der kleine Staubbehälter empfunden. Sein Fassungsvermögen liegt zwar laut Datenblatt bei 1,5 Litern. Trotzdem muss er in der Praxis nach fast jedem Saugvorgang geleert werden. Immerhin ist diese Prozedur einfach zu bewerkstelligen.
Fazit
Der Fakir ist mit Sicherheit kein perfekter Staubsauger, seine kleinen Macken können sogar, falls das Gerät sehr häufig eingesetzt wird, unter Umständen im Alltag mit der Zeit ganz schön das Nervenkostüm strapazieren. Wer jedoch nur alle ein, zwei Wochen seine Wohnung saugt, die außerdem nicht sehr groß ist, fährt mit dem beutellosen Staubsauger sicherlich nicht schlecht und sollte daher einen Versuch wagen. Das ursprünglich fast 300 EUR teure Haushaltsgerät ist nämlich aktuell schon für um die 100 EUR (Amazon) zu haben.
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