Im Gegensatz zum Cocoon Home lässt sich das Cocoon Portable – der Name verrät es schon – nicht nur daheim, sondern auch unterwegs nutzen. Laut Denon hält der aufladbare Akku bis zu fünf Stunden durch.
Versenkbares Dock
Hängt die Station an der Steckdose, wird der integrierte Litihium-Ionen-Akku mit neuer Energie versorgt. Eine Anzeige auf dem Display informiert über den Ladestand des Akkus. Wie lange es braucht, um den Akku komplett zu laden, verrät das Unternehmen nicht. Der Docking-Port an der Vorderseite kann aus- und wieder eingefahren werden, hier finden iPod und iPhone Anschluss zur Station. Für den neuen iPod touch und das iPhone 5, die mit einer „Lightning“ getauften Schnittstelle aufwarten, braucht man einen passenden Adapter, ansonsten sind alle gängigen Modelle kompatibel. Bedient werden die Apple-Player mit Sensortasten am Gerät oder mit der beiliegenden Fernsteuerung. Ist die Fernbedienung nicht in Gebrauch, kann man sie in einem eigens dafür vorgesehenen Fach verstauen. Laut Hersteller funktioniert die Fernbedienung über ein Distanz von rund sieben Metern. Wer die Wiedergabe aus größerer Entfernung steuern will, bindet das Dock per LAN oder WLAN ins Netz ein.Musik aus dem Netz
Steht die Verbindung zum Router, dann kann man die Wiedergabe mit einer „Cocoon“ getauften App für iPod touch und iPhone steuern. Musik vom iOS-Gerät lässt sich dank AirPlay drahtlos zum Soundsystem streamen, vorausgesetzt, das Dock wurde ins selbe Netzwerk eingebunden. Kompatibel sind iPod touch, iPhone und iPad mit iOS ab Version 4.2. Auch Computer (Mac und PC), auf denen iTunes ab Version 10.1 läuft, empfehlen sich als AirPlay-fähige Zuspieler. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, die iTunes-Wiedergabe mit der Fernbedienung des Gerätes zu steuern. Der DLNA-Standard für den Zugriff auf Audio-Server (Computer, NAS-Speicher) im lokalen Netz sowie Radiosender aus dem Internet werden ebenfalls unterstützt. Analoge Quellen werden per Aux angeschlossen. Für den guten Ton bürgen zwei 100 Millimeter-Breitbänder, die von eparaten Class-D-Verstärkern mit jeweils 25 Watt belastet werden.Eine USB-Buchse hat das Dock nicht vorzuweisen, außerdem ist die Ausgangsleistung niedriger als beim Home. Dafür kann die Station, die mit einem stabilen, weil einteiligen Gehäuse und mit einem Tragegriff aufwartet, auch unterwegs eingesetzt werden.