Der bereits in den USA erhältliche Dell Studio XPS 435 eröffnet in der bekannten XPS-Serie die Modelleinführung der Intel Core i7-Prozessoren. Das Basismodell mit einem Core i7-920 kostet rund 1.100 US-Dollar und bietet eine extreme Erweiterbarkeit auf satte 24 GByte DDR3-Arbeitsspeicher und 4,5 TByte an Festplattenkapazitäten. In der Grundausstattung ist das noch kein reinrassiger Gamer-PC, kann sich jedoch als gut ausgestatteter Multimedia-PC auf dem Markt behaupten.
Das Herzstück bildet ein Intel Core i7-920 mit 2,66 GHz und 8 MB L2-Cache der von 3072 MByte DDR3-Triple-Channel Arbeitsspeicher unterstützt wird. Empfehlenswert ist hier bei der Bestellung ein Upgrade auf 6 GByte Arbeitsspeicher, was nicht die Welt kostet, mehr Performance bietet und besser zum installierten 64-Bit-Vista passt. Die 500 GByte Festplatten-Kapazität bildet die kleinste Einheit, die gegen Aufpreis bis zu 4,5 TByte ausgebaut werden kann. Als Standard wird eine Multi-DVD-Brenner eingebaut, der aber auch gegen ein Blu-ray-Combo-Laufwerk oder gar gegen einen Blu-ray-Brenner ausgetauscht werden kann. Als Grafikkarte werkelt im Inneren eine ATi Radeon HD 3650, die den Ansprüchen der Multimedia-Welt gerecht werden kann. Gamer sollten jedoch den geringen Aufpreis für eine HD 4670 respektive HD 4850 zahlen, um in den vollen Spielgenuss zu kommen.
Ein schickes Design und wertige Verarbeiten zeichnen den Dell Studio XPS 435 aus. Einige XPS-User hoffen, dass der neue PC etwas leiser wird als sein Vorgänger. Bei einem geschätzten Anfangspreis von 750 Euro bietet Dell mal wieder einen interessanten Rechner an.
02.03.2009