Der Dell P4317Q ist mit seinen 43 Zoll schon ein Riese auf dem Schreibtisch. Der Clou: Das Modell versteht sich als waschechter Multi-Client-Monitor. Genauer bedeutet das, dass Sie bis zu vier Signalgeber gleichzeitig mit dem Dell verbinden können, um dann auch alle vier Quellen gleichzeitig auf dem Display anzeigen zu lassen. So haben Sie einen großen 43-Zöller, der dank seiner enorm großen 4K-Arbeitsfläche genug Platz auf dem Screen bietet, um vier Fenster nebeneinander darzustellen. Dazu stehen Ihnen je einmal DisplayPort, Mini-DisplayPort, VGA sowie zweimal HDMI (MHL) zur Verfügung. Sind vier Signalgeber angeschlossen, werden diese jeweils in Full HD dargestellt. Dieses System richtet sich hauptsächlich an alle, die mehrere Rechner an einem Bildschirm nutzen möchten – das können Entwickler oder Finanzhändler, in jedem Fall im Businessbereich angesiedelte Anwender sein. Zur Medienbearbeitung oder gar zum Gaming taugt der Dell keinesfalls. Die Farbtreue des blickwinkelstabilen IPS-Panels ist vergleichsweise schlecht und in Sachen Schaltzeiten agiert der Dell viel zu träge. Die maximale Leuchtkraft ist sehr hoch – das ist in hellen Büros von Vorteil. Für den Preis ist der 43-Zöller nicht unbedingt eine Empfehlung, da Sie günstiger bei wegkämen, wenn Sie auf ein reguläres Multi-Monitor-Setup bestehend aus zwei identischen 27- oder 32-Zöllern setzen.
17.02.2020