Getestet wurde: Latitude E5470 (i5-6440HQ, 8GB RAM, 256GB SSD, LTE)
Erschienen: 21.03.2016
Details zum Test
„gut“ (85%)
Getestet wurde: Latitude E5470 (Core i5-6300U, 8GB RAM, 256GB SSD)
Unser Fazit
08.03.2016
Latitude E5470 (N004LE5470U14EMEA)
Hausmannskost à la carte
Es gehört zu den weithin bekannten Angewohnheiten des Computerherstellers Dell, seine Rechner à la carte zu servieren. Das Notebook Dell Latitude E5470 (N004LE5470U14EMEA) macht da keine Ausnahme und bietet sich seinen Interessenten in vier Basisvarianten an, die zusätzlichen Konfigurationsspielraum einräumen, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Anwendersoftware sowie einigen Aspekten der Sicherheit und Konnektivität. Das Modell ist ein Vertreter der Anfang 2016 in Neuauflage erschienenen Serie Latitude 5000. Mit den Mitgliedern der Produktfamilie möchte der Hersteller in erster Linie Businesskunden erreichen.
Display mit Geheimnissen und wenig Bildpunkten
Profis der grafischen Datenverarbeitung kann Dell bei der Ausstattung des Notebooks nicht als potenzielle Anwender im Sinn gehabt haben. Bei einer Bildschirmdiagonale von 14 Zoll verteilen sich lediglich die 1.366 x 768 Bildpunkte eines niedrigen HD-Formats auf dem Display. Die Umrechnung ergibt eine Dichte von ungefähr 112 Pixeln pro Zoll – ein Wert, der beispielsweise gegenüber den 200 ppi des multimediatauglichen Apple MacBook Pro einen eher blassen Eindruck hinterlässt. Über die weiteren Eigenschaften des Displaypanels wie Fertigungstechnologie, Blickwinkelstabilität und Reaktionsvermögen gibt der Hersteller nichts Näheres bekannt.
Eher sparsame als schnelle Rechner
Dell liefert sein Notebook mit Rechnerplattformen der sechsten Intel-Generation aus. Der im Basismodell verbaute Chipsatz Intel Core i3-6100U und der in den drei Ausbaustufen verfügbare größere Bruder Intel Core i5-6200U gehören der Skylake-Familie an, die im September 2015 auf den Markt gekommen ist. Beide Prozessoren sind eher für ihre Energieeffizienz bekannt als für ihre performanten Rechenkünste. Einer wie der andere verfügen sie über zwei Hauptprozessorkerne, die bei der Abarbeitung paralleler Aufgaben virtuelle Unterstützung durch Hyper-Threading bekommen. Im Notebook von Dell können sie auf einen maßvollen Arbeitsspeicher von 4 Gigabyte zurückgreifen.
Eher für Anwender als für Entwickler
Während die Core-i3-Plattform bei ressourcenintensiven Aufgaben und ausdauerndem Multitasking alsbald Erschöpfungserscheinungen zeigt, bleibt der stärkere Core i5 länger in seiner Wohlfühlzone. Insgesamt reichen die Kraftreserven beider Rechner jedoch vor allem für eine Zielgruppe, die Programme nutzt und nicht entwickelt und sich dabei vorwiegend auf Büro- und Kommunikationsanwendungen und nicht auf grafische Datenverarbeitung konzentriert.
Fazit
Im Vergleich zu den Vorgängern der 5000er-Familie sind die überarbeiteten Modelle leichter und schlanker und damit besser für den Transport geeignet. Für einen Betrag zwischen 769 und 899 Euro bietet das Notebook von Dell ein robustes, nach Militärstandards entworfenes Design mit zeitgemäßer Konnektivität und der optionalen Verbindungsmöglichkeit ins Mobilfunknetz sowie in der höchsten Ausstattungsstufe eine SSD-Festplatte. Eine ganze Auswahl von businessrelevanten Zugriffssicherungen gibt der Hersteller größtenteils gegen Aufpreis her.
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