Ganz neu ist er zwar nicht mehr, der Dell Inspiron 660s, allerdings fällt der PC nach wie vor aus der Reihe: Beispielsweise darf man sich auf ein überaus kompaktes Gehäuse freuen, zudem ist die Farbauswahl für einen Desktop-Rechner ziemlich ungewöhnlich.
Farben, Maße und Anschlüsse
Konkret hat der Hersteller die Farben Schwarz, Weiß, Blau, Rot und Lila im Angebot, das heißt: Auch wer es extravagant mag, kommt auf seine Kosten. Ebenfalls positiv: Das Gehäuse ist nur 26,5 Zentimeter hoch und gerade einmal zehn Zentimeter breit. Man benötigt also nicht allzu viel Platz. An Schnittstellen wiederum sind unter anderem ein analoger VGA- und ein digitaler HDMI-Ausgang sowie acht USB-Ports verbaut. Praktisch dabei: Von Letzteren unterstützen gleich vier den modernen 3.0-Standard, der Datentransfers wesentlich flotter realisiert wie sein Vorgänger USB 2.0. Komplettiert wiederum wird das Paket wahlweise von einem DVD- oder einem Blu-ray-Laufwerk.Hardwareoptionen
Rein technisch indes hat man diverse Optionen. Auf CPU-Ebene etwa stehen ein Pentium G645 oder zwei Core i-Chips (i3-2130 bzw. Core i5-3330S) von Intel zur Verfügung, wobei die Performance der Aufzählung folgend sukzessive zunimmt. Heißt konkret: Für Office und Internet reicht der Pentium, für härtere Jobs ist der Core i5 die richtige Wahl. Abgerundet schließlich wird die Hardware von bis zu acht GByte RAM und einer Festplatte (bis zwei TByte), zudem lässt sich der PC bei Bedarf mit einer separaten Nvidia-Grafik ausstatten (GeForce GT 620). Wichtig dabei: Die Power des Chips ist laut Fachpresse überschaubar. Für anspruchsvollere Games eignet sich der Rechner also eher nicht.Unterm Strich macht der Dell Inspiron 660s dennoch neugierig. Interessant sind vor allem das kompakte Gehäuse und die extravagante Farbauswahl, zudem bewegt sich die Anschlussleiste am Puls der Zeit. Im Internet findet man den PC derzeit ab 330 EUR.