Bei 2.289 Euro geht es laut dem Dell-Konfigurator los. Eins steht fest: Wer sich für das Area-51m entscheidet, muss bereit sein, sehr viel Geld für sein Gaming-Notebook zu investieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Gaming-Notebooks werden hier vollwertige Desktop-CPUs verbaut und keine sparsamen Notebook-Chipsätze. Dasselbe gilt für die Grafikchips, was in Summe zu einer überragenden Performance auf dem Niveau klassischer Gaming-PCs führt. Die brachiale Leistung harmoniert gut mit den Display-Optionen im Konfigurator: Leistungsüberschüsse gehen wahlweise in höhere Bildwiederholraten (Full HD und 144 Hz) oder in die bei einer Diagonale von 17 Zoll völlig übertriebene 4K-Auflösung. Mit mehr als 4 kg Gewicht und einer vermutlich miesen Akkulaufzeit im Gamingbetrieb ist das Notebook auch abseits der Hardware quasi ein Desktop-PC und kein Mobilitätswunder. In der Basisausstattung gibt es nur magere 256 GB SSD-Speicher – angesichts des sehr hohen Einstiegspreises mutet das geradezu dreist an. Auch der Umstand, dass Nvidias neue Grafikkartengeneration Ampere derzeit den Markt erreicht, macht das teure Notebook mit der Vorgängergeneration als Grafikmotor nicht gerade attraktiv.
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- Erschienen: 04.10.2020
- Details zum Test
„sehr gut“ (6 von 6 Sternen)
Pro: hochwertige Verarbeitung; starke Performance; sehr gute Displayqualität; gute Schnittstellen-Ausstattung; Beleuchtungsmodi; programmierbare Tasten; überzeugende Konfigurationssoftware.
Contra: nur 1 Jahr Garantie; erhöhte Geräuschentwicklung unter Last. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.