Es ist erstaunlich, wie viele Kunde sich über den Wassertank ihrer Filterkaffeemaschine beschweren. Denn der meist an der Rückseite angebrachte Tank lässt sich in vielen Fällen nur mühsam befüllen, weil die Einfüllöffnung entweder zu klein ist oder so angebracht, dass mit der Glaskanne Verrenkungen notwendig sind – ganz zu schweigen vom Deckel, der hoch absteht. Erfreulicherweise hat sich mittlerweile De Longhi eine pfiffige und praktische Lösung für dieses lästige Problem einfallen lassen, etwa bei der ICM 15240. Die Maschine lässt sich nämlich komplett von vorn bedienen, also auch mit Wasser befüllen. Dieses „Frontal-Access-System“ hat ihr dementsprechend auch schon viel Lob von Seiten der Kundschaft eingebracht.
Einfüllstutzen neben dem Schwenkfilter
Die Lösung des Problems ist so simpel wie clever. De Longhi hat einfach im Schwenkfilter einen weiteren Einfüllstutzen angebracht, über den das Wasser in den wie üblich rückseitig angebrachten Tank fließt. Der Stutzen selbst fällt zwar nicht riesig aus, ein gewisses Verbesserungspotenzial ist demnach durchaus noch vorhanden. Die Tatsache jedoch, dass die Maschine von vorn, also ohne dass sie verschoben werden muss oder akrobatische Verrenkungen notwendig wären, befüllt werden kann, ist bei vielen Kunden trotzdem schon in der jetzigen Form auf regen Zuspruch gestoßen. Zudem wurde die Wasserstandanzeige sinnvollerweise auf der rechten Seite in unmittelbarer Sichtweite zum Einfüllstutzen angebracht und ist sogar noch gut ablesbar – es muss also schon sehr unglücklich zugehen, dass beim Befüllen des Wassertanks etwas daneben geht oder die Nerven strapaziert werden.
Abschaltautomatik und Aromawahlschalter
Doch damit nicht genug, die De Longhi bietet über diesen einzigartigen Bedienkomfort hinaus noch zwei weitere Komfortfunktionen. Die Warmhalteplatte wird nämlich aus Sicherheitsgründen nach rund 40 Minuten vom Strom genommen, was nicht nur Geld spart, sondern auch zur Vergesslichkeit neigenden Kunden mit Sicherheit freuen wird. Bei geringen Tassenmengen wiederum hat sich der Aromawahlschalter bewährt, über den Einfluss auf die Kaffeestärke genommen werden kann. Bei der Auswahl „starker Kaffee“ verlangsamt die Maschine die Fließgeschwindigkeit des Wassers, damit es länger in Kontakt mit dem Kaffeepulver bleibt und mehr Aromastoffe extrahiert werden. Es leuchtet unmittelbar ein, dass diese Funktion vor allem bei einem geringen Wasserdurchlauf Sinn macht. Ein Wasserfilter – nicht gerade häufig als Ausstattungsmerkmal bei einer Filterkaffeemaschine im Programm – rundet das Paket ab.
Fazit
Der innovative Einfüllstutzen für den Wassertank sowie die überdurchschnittliche Ausstattung sind bereits zwei gewichtige Argumente, die für die Anschaffung der De Longhi sprechen – zumal die Maschine auch, wie ein Seitenblick auf ähnlich ausgestattete Modelle des Herstellers belegt, aromatischen und heißen Kaffee aufbrühen kann. Die Anschaffungskosten könnten aber ebenfalls dazu beitragen, noch vorhandene Zweifel auszuräumen. Momentan liegen sie nämlich bei sehr moderaten 35 EUR (Amazon). Wer noch ein bisschen mehr investiert, kann sich die Filtermaschine auch in einer Version mit Thermokanne zusenden lassen, über deren Qualitäten sich allerdings die Kunden recht uneins sind. Die von De Longhi auf ICM 15740 getaufte Modellversion ist aktuell für 40 EUR (Amazon) zu haben.
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