Current Designs Vision-Serie Test

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Im Test der Fachmagazine

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    „... kommen als vollwertige Tourenkajaks mit zwei Gepäckluken und Abschottungen daher und eignen sich dank ihres guten Geradeauslaufs besonders für sportliche Tagestouren. ...“


Unser Fazit

Sechs Grö­ßen, zwei Werk­stoffe

Die Vision-Serie richtet sich an Freizeittouren-Paddler mit Gepäck, die etwas mehr Wert auf Schnelligkeit legen. Für diesen Zweck empfiehlt auch das „Kajak-Magazin“ die flexibel nutzbare Baureihe des Herstellers aus dem US-Bundesstaat Minnesota.

Einstieg bei 13 Kilogramm Rumpfgewicht

Der kleinste Vision-Vertreter ist das 120 HY, das 3,66 Meter lang und 61 Zentimeter breit ist. Es kann eine Last von 90 Kilogramm tragen und kommt daher für Jugendliche und leichte Erwachsene in Betracht. Das Eigengewicht beträgt lediglich 13 Kilogramm. Alle anderen Modelle der Serie weisen die gleiche Breite von 61 Zentimetern auf, variieren aber hinsichtlich der Länge und des Gewichts.

Drei mittelgroße Modelle

Auf eine Länge von 3,96 Metern bringt es das Vision 130 HY bei 15 Kilogramm Eigengewicht und einem Traglastvermögen von 125 Kilogramm. Darüber ist das Vision 135 PE-R positioniert, es besitzt eine Steueranlage, ist 4,12 Meter lang, 22 Kilogramm schwer und kann 135 Kilogramm aufnehmen. Das nächstgrößere Kajak ist das Vison 140 HY mit einer Länge von 4,27 Metern. Sein Rumpf ist aus leichtem Verbundmaterial gefertigt und wiegt wegen seines leichten Werkstoffs nur 16,3 Kilogramm, kann aber 160 Kilogramm transportieren.

Zwei Rumpfmaterialien zur Wahl

Abgeschlossen wird die Serie vom Vision 150 PE und dem Vision 150 HY, die sich durch ihr Rumpfmaterial (Polyethylen oder Verbundwerkstoff) unterscheiden. Während das PE-Kajak 28 Kilogramm auf die Waage bringt, sind es beim 150 HY nur 20,4 Kilogramm, bei gleicher Länge von 4,57 Metern und einer maximalen Zuladung von jeweils 170 Kilogramm.

Für ruhigere Binnegewässer

Current Designs rät, die Vision-Kajaks für Kanäle, verbundene Seen und langsame Flüsse und Bäche einzusetzen. Vorn und hinten verfügt die Serie über je einen wasserdicht abgeschotteten Stauraum. Die Kanus können daher genügend Gepäck für längere Tagestouren oder mehrtägige Fahrten aufnehmen. Nach Angaben des Herstellers können auch Kanu-Neulinge die gutmütigen Boote nutzen. Wer noch mehr Wert auf Stabilität bei Kajaks vom selben Anbieter wünscht, sollte sich innerhalb der Kestrel-Reihe umsehen, die um einige Zentimeter breiter ist. Die Vision-Serie ist vergleichsweise teuer, der Einstieg beginnt bei rund 1500 EUR für das 135 PE-R, während am oberen Ende für das 150 HY knapp 3000 EUR aufgerufen werden. Das 150er in PE kostet 1700 EUR, während das vergleichbare Nutchuuk 14.5 des Mitbewerbers Liquid Logic schon für 600 EUR weniger zu haben ist. Insofern sollte man prüfen, ob einem das Vision-Boot die Mehrausgabe wert ist.

von Hendrik

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Datenblatt

Typ Kajak
Einsatzbereich Wandern / Touren
Eigenschaften Starr
Größe 1 Person

Passende Bestenlisten

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